„MIT entwickelt KI-Tool Style2Fab für personalisierte 3D-Modelle“

Seit 2016 sitze ich in meiner Freizeit an threedom und möchte den 3D-Druck bekannter und beliebter machen. Bereits 2013 habe ich in meinem Studium zum Dipl. Logist. die ersten Erfahrungen gesammelt und später auch Forschungsprojekte in die Richtung geleitet. Auf dieser Seite findest du Links zu Produkten (=Affiliatelinks), an denen ich in dazuverdiene, wenn du sie dir auch kaufst. Dadurch unterstützt du threedom und die Produkte sind nicht teurer als ohne Link. Die Info hierzu habe ich bereits ab dem ersten Link 2017 herum eingebaut.
Ich verspreche dir hiermit, dass mich die Höhe der Provision nie dazu verleitet, ein Produkt oder eine Dienstleistung besonders positiv zu bewerten, damit du genau da zugreifst. Danke dir für dein Vertrauen in meine Arbeit <3 Dein Sercan.

Personalisierte 3D-Modelle mit KI-gesteuertem Tool

Mit dem Aufkommen günstiger und allgemein zugänglicher 3D-Drucker entdecken immer mehr Bastler die Welt der 3D-Modellierung. Ein Team von MIT-Forschern hat nun ein KI-gesteuertes Tool entwickelt, das es ermöglicht, personalisierte Designelemente zu 3D-Modellen hinzuzufügen, ohne die Funktionalität des gedruckten Objekts zu beeinträchtigen. Das Tool namens Style2Fab könnte den 3D-Druck noch zugänglicher machen und sogar in der Medizintechnik eingesetzt werden.

Wie funktioniert Style2Fab?

Style2Fab basiert auf Deep-Learning-Algorithmen, die das Modell automatisch in ästhetische und funktionale Segmente unterteilen. Dies vereinfacht den Designprozess erheblich. Der Benutzer kann dann mittels natürlicher Sprachbefehle seine gewünschten Designelemente beschreiben. Das Tool passt die ästhetischen Segmente entsprechend an, während die funktionalen Segmente unverändert bleiben.

Anwendung in der Medizintechnik

Style2Fab könnte auch in der Medizintechnik eine Rolle spielen. Forschungen haben gezeigt, dass Patienten eher bereit sind, Hilfsmittel zu verwenden, wenn sowohl ästhetische als auch funktionale Aspekte berücksichtigt werden. Mit Style2Fab könnte beispielsweise das Aussehen einer Daumenschiene so angepasst werden, dass sie zur Kleidung des Patienten passt, ohne die Funktionalität des medizinischen Geräts zu beeinträchtigen.

Die Zukunft von Style2Fab

Die Forscher planen, Style2Fab weiterzuentwickeln, um eine fein abgestimmte Kontrolle über physische Eigenschaften sowie Geometrie zu ermöglichen. Sie möchten auch die Möglichkeit schaffen, dass Benutzer ihre eigenen benutzerdefinierten 3D-Modelle von Grund auf innerhalb des Systems erstellen können. Darüber hinaus arbeiten die Forscher an einem Folgeprojekt in Zusammenarbeit mit Google.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert