BASF Ultrafuse – Ultrafuse ABS Fusion+ – 2,85 mm – 0,75 kg
BASF Ultrafuse ABS Fusion+: Optimiertes ABS für den 3D-Druck. Soll Verzug reduzieren und Haftung verbessern, auch auf Glas. Erfahre hier mehr über das Filament.
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Beschreibung
Das BASF Ultrafuse ABS Fusion+ Filament stellt eine Weiterentwicklung des bekannten ABS-Kunststoffs dar. Es wurde speziell für den Einsatz im 3D-Druck optimiert.
Produktspezifikation
| Hersteller: | BASF ULTRAFUSE |
| Produktname: | Ultrafuse ABS Fusion+ |
| Farbe(n): | schwarz |
| Material: | ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) |
| Lichtechtheit Stufe: | k. A. |
| Durchmesser und Rundheit (± 0,10 mm) | 2,85 mm |
| Schmelzpunkt: | k. A. |
| Gewicht: (in kg) | 0.75 |
| Durchmesser Filament: | 2,85 mm |
| Hitzebeständigkeit: | k. A. |
| Temperaturstabilität: | k. A. |
| Zugfestigkeit: | k. A. |
| Dichte: | 1.08 g/cm³ |
| empfohlene Extrudertemperaturen: | 240 – 260 °C |
| empfohlene Heizbetttemperaturen: | 100 – 120 °C |
| Shore Härte (Bei flexiblem Filament): | k. A. |
Welche Objekte lassen sich mit BASF Ultrafuse ABS Fusion+ drucken?
- Funktionale Prototypen, die mechanischer Belastung standhalten müssen.
- Gehäuse für Elektronikkomponenten, da ABS gute Isoliereigenschaften besitzt.
- Mechanische Bauteile oder Werkzeugeinsätze, bei denen eine gewisse Festigkeit gefordert ist.
Besonderheiten
Das Filament entstand in Zusammenarbeit mit Polyscope Polymers. Es enthält Zusätze aus Styrol und Maleinsäureanhydrid (SMA), um die Materialeigenschaften zu beeinflussen. Der Hersteller gibt eine hohe Hitzebeständigkeit und Dimensionsstabilität an. Eine verbesserte Haftung auf dem Druckbett wird genannt, sodass ein direkter Druck auf Glas möglich sein soll. Das Material soll eine geringe Neigung zum Verziehen (Warping) aufweisen. Es haftet laut Herstellerangaben auch auf wasserlöslichem Stützmaterial (PVA – Polyvinylalkohol).
Unsere Einschätzung
ABS punktet generell mit mechanischer Belastbarkeit und Temperaturbeständigkeit. Ein Nachteil ist jedoch die Neigung zu Warping (Verzug). Spezielle Zusätze und Optimierungen für den FDM-Druck (Fused Deposition Modeling) sollen beim BASF Ultrafuse ABS Fusion+ diese Probleme reduzieren. Der Hersteller hebt eine verbesserte Betthaftung hervor, sodass der Druck direkt auf Glas möglich sein kann. Auch das Verziehen des Materials soll geringer ausfallen. ABS erfordert dennoch höhere Drucktemperaturen und profitiert von einem geschlossenen Bauraum. Gute Druckergebnisse sind mit den richtigen Einstellungen erreichbar. Erfahrung im Umgang mit ABS erleichtert den Prozess.






