Die besten FDM-3D-Drucker

Seit 2016 sitze ich in meiner Freizeit an threedom und möchte den 3D-Druck bekannter und beliebter machen. Bereits 2013 habe ich in meinem Studium zum Dipl. Logist. die ersten Erfahrungen gesammelt und später auch Forschungsprojekte in die Richtung geleitet. Auf dieser Seite findest du Links zu Produkten (=Affiliatelinks), an denen ich in dazuverdiene, wenn du sie dir auch kaufst. Dadurch unterstützt du threedom und die Produkte sind nicht teurer als ohne Link. Die Info hierzu habe ich bereits ab dem ersten Link 2017 herum eingebaut.
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Beim sogenannten Fused-Deposition-Modeling handelt es sich um eines der bekanntesten Bauverfahren im 3D-Druck. Sowohl im privaten Bereich als auch in geschäftlichen Betrieben kommen hierfür die FDM 3D Drucker zum Einsatz. Das Gute: Der preisliche Rahmen ist hier sehr vielseitig, ein Vermögen muss nicht zwingend ausgegeben werden. Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen, lohnt sich aber ein Vergleich der einzelnen Geräte. Genau den haben wir im Folgenden durchgeführt und die aktuell besten FDM 3D Drucker 2022 aufgeführt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • FDM steht für Fused-Deposition-Modeling und bezeichnet ein bekanntes Bauverfahren im 3D-Druck
  • Das erhitzt und flüssige Filament wird hier durch Düsen schichtweise aufgetragen und so das jeweilige Modell erstellt
  • Beim Kauf eines FDM 3D Druckers solltest du auf verschiedene Kriterien wie das Heizbett, die Druckqualität, die Nutzerfreundlichkeit oder die Verfügbarkeit von Ersatzteilen achten
  • Gut geeignet sind die FDM Drucker sowohl für Privatleute als auch für Schulen und Unternehmen

Die besten 3D-Drucker für das Fused-Deposition-Modeling

Der Markt für FDM 3D-Drucker kann auf den ersten Blick enorm unübersichtlich erscheinen. Die gute Nachricht: Beim genaueren Kontrollieren lichtet sich dieser trübe Blick in der Regel. Damit du dir die gesamte eigene Recherche sparen kannst, haben wir im Folgenden die derzeit besten 3D-Drucker mit FDM für dich aufgeführt:

PlatzNameHerstellerBauraumAuflösung (Mikrometer)BesonderheitenCa. PreisZum Shop*
1i3 MK3S+ DruckerPrusa Research250 x 210 x 210 mm35Kompatibel mit vielen Materialien, abnehmbare Druckbleche, automatische Wiederaufnahme bei Stromausfall, auch als Bausatz (günstiger) verfügbar1.159 € Klick
2S5Ultimaker330 x 240 x 300 mm60Großer Bauraum, geeignet für Metall-Drucke, große Auswahl kompatibler Materialien6.305 € Klick
3X-MaxQidi Tech300 x 250 x 300 mm50Großer Bauraum, präzise Drucke, doppelter Filamenthalter979 € Klick
4CR-10 Smart ProCreality300 x 300 x 400 mm40AI-HD-Kamera, Dual-Model-Nivellierung, großer Bauraum749 € Klick
5Mini+Prusa Research180 x 180 x 180 mm50Viele unterstützte Materialien, Auto-Bed-Leveling, farbiger LCD-Bildschirm490 € Klick
6Sidewinder X2Artillery300 x 300 x 400 mm35Großer Bauraum, Auto-Bed-Leveling, Titan-Extruder, Schutz des Heizbettes425 € Klick
7Ender 3 S1 ProCreality220 x 220 x 27040Heizbett bis 110°C beheizbar, benutzerfreundliche Bedienung, mehrsprachige Nutzung, Düsentemperatur bis zu 300°C529 € Klick
8X5SA ProTronxy330 x 330 x 40040Großer Bauraum, beheiztes Druckbett, Filamentsensor, Automatische Wiederaufnahme nach Stromausfall500 € Klick
9Ender 2 ProCreality165 x 165 x 18010Geringes Gewicht (4,65kg), 90% vormontiert, optimal für Einsteiger, Wiederaufnahme des Drucks bei Stromausfall149 € Klick

Der beste FDM 3D-Drucker: Prusa i3 MK3S+ Drucker

Für absolut hochwertige Druckergebnisse können wir als besten FDM 3D-Drucker den Prusa i3 MK3S+ empfehlen. Kleiner Spoiler: Tüftler können hier etwas Geld sparen, da dieses Gerät auch als etwas günstigerer Bausatz zu bekommen ist. Empfehlenswert ist dieser aber vor allem für erfahrene Druck-Fans und weniger für Neulinge. Wer zum Komplett-Gerät greift, kann sich auf einen Drucker freuen, der auch für Anfänger leicht zu bedienen ist. Zusätzlich dazu bietet dieser einen ausreichend großen Bauraum und ist mit einer Vielzahl von Materialien kompatibel. Ebenfalls attraktiv ist die automatische Wiederaufnahme des Drucks nach einem Stromausfall.

Allgemeine Infos:

  • Name: i3 MK3S+
  • Hersteller: Prusa
  • Bauraum (L x B x H in mm): 250 x 250 x 210
  • Maximale Druckauflösung (Mikrometer): 35
  • Besonderheiten: viele unterstützte Materialien, Wiederaufnahme bei Stromausfall, leicht abnehmbare Druckbleche
  • Vorteile: geringer Preis, anfängerfreundliche Bedienung, flexibel einsetzbar, große Community
  • Nachteile: Zuverlässigkeit bei längeren Drucken ausbaufähig

Der beste Profi FDM 3D-Drucker: Ultimaker S5

Wer auf der Suche nach einem echten Profi-Gerät ist, wird mit dem Ultimaker S5 fündig. Der renommierte Hersteller hat bei diesem Gerät von allem Wert auf eine große Kompatibilität mit verschiedenen Materialien gelegt. Unter anderem möglich ist es zum Beispiel, einen Metall 3D-Druck herzustellen. Wer möchte, kann zudem ein Service-Paket optional in Anspruch nehmen. Mit einem Bauraum von 330 x 240 x 300 mm zählt der Ultimaker S5 zudem zu den größeren Geräten für den Heimgebrauch.

Allgemeine Infos:

  • Name: S5
  • Hersteller: Ultimaker
  • Bauraum (L x B x H in mm): 330 x 240 x 300mm
  • Maximale Druckauflösung (Mikrometer): 60 Mikrometer
  • Besonderheiten: Kompatibel mit hunderten Materialien, großer Bauraum, Metall 3D-Druck möglich
  • Vorteile: Hohe Materialvielfalt, Service-Paket optional buchbar, durchschnittlicher Preis
  • Nachteile: Druckgeschwindigkeit könnte höher sein

Der beste günstige FDM 3D-Drucker: Creality Ender 2 Pro

Ist das Budget begrenzt, können wir dir als besten günstigen FDM 3D-Drucker den Creality Ender 2 Pro empfehlen. Dieser kommt bereits zu 90% montiert zu dir nach Hause und lässt sich durch das Festziehen weniger Schrauben komplett einsatzbereit machen. Gut geeignet für Anfänger ist dieser Drucker aber auch aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit und des geringen Gewichts. Zusätzlich nimmt der Ender 2 Pro automatisch den Druck wieder auf, sollte dieser durch einen Stromausfall unterbrochen werden.

Allgemeine Infos:

  • Name: Ender 2 Pro
  • Hersteller: Creality 3D
  • Bauraum (L x B x H in mm): 165 x 165 x 180
  • Maximale Druckauflösung (Mikrometer): 10
  • Besonderheiten: geringes Gewicht, optimal für Einsteiger, Wiederaufnahme des Drucks bei Stromausfall
  • Vorteile: schnelle Montage, da zu 90% vormontiert, leichte Bedienung,
  • Nachteile: kein Filamentsensor, geringe Heizbett-Temperatur

Kriterien zur Wahl des besten FDM 3D-Druckers für dich

Mittlerweile hast du als 3D-Druckfan eine große Auswahl an FDM-Druckern auf dem Markt. Nicht jedes Gerät ist aber gleichermaßen leistungsstark und für deinen Bedarf geeignet. Bevor du dich für einen der FDM 3D-Drucker entscheidest, solltest du deshalb unterschiedliche Kriterien vergleichen. Im Folgenden haben wir diese aufgeführt und zeigen dir, was jeweils von Bedeutung ist.

Preis/Leistung

Das vielleicht wichtigste Kriterium bei der Wahl eines FDM Druckers sind natürlich der Preis und die Leistung. Hier gilt es, für das eigene Budget die möglichst größte Leistung auf dem Markt ausfindig zu machen. Eine gewisse Balance ist also erforderlich. Ansonsten gibt es immer noch einen Drucker, der mit etwas mehr Funktionen überzeugen kann, dafür jedoch auch einen höheren Preis verlangt. Achte also darauf, dass dein Budget alle für dich wichtigen Funktionen abdeckt.

Druckqualität

Die Druckqualität ist ebenfalls ein übergeordnetes Kriterium. Klar: Jeder Anwender möchte sich auf eine hohe Qualität verlassen, die zwischen den FDM 3D-Druckern aber zum Teil deutlich abweicht. In einigen Fällen lassen sich zusätzliche Düsen erwerben, die dann für besonders präzise Drucke genutzt werden können.

Materialvielfalt

Je nach Druck und geplantem Projekt können unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen. Die meisten FDM Drucker arbeiten mit einem Filamentdurchmesser von 1,75 mm, lediglich einige Profi-Geräte bieten einen Durchmesser von bis zu 2,85 mm. Dieser ist für den Hausgebrauch aber nicht notwendig. Zusätzlich dazu gibt es für Geräte mit einem Durchmesser von 1,75 mm eine deutlich größere Auswahl passender Filamente.

Schnelle und einfache Kalibrierung

Wir empfehlen gerade den Anfängern, zu einem Gerät mit Auto-Bed-Leveling zu greifen. Gemeint ist damit die automatische Druckbett-Kalibrierung. Diese sorgt dafür, dass keine manuellen Kalibrierungen erforderlich sind. Stattdessen wird diese für jeden Druck automatisch durchgeführt. Hier solltest du ruhig ein paar Euronen mehr investieren. Verzichtest du als Anfänger auf das Auto-Bed-Leveling, werden deine Drucke nicht die gewünschte Qualität haben und du vermutlich schnell den Spaß am Drucken verlieren. Manuelle Kalibrierungen sind eher für erfahrene Druck-Fans zu empfehlen.

Einfachheit der Nutzung

Gerade als Anfänger im 3D-Druck solltest du zudem auf eine einfache Handhabung deines Druckers achten. Gemeint sind damit gleich mehrere Aspekte. Zum einen sollte das Material leicht eingesetzt und die Druck leicht entfernt werden können. Darüber hinaus sollte der Drucker eine intuitive Menüführung bieten, mit der du dich schnell durch die jeweilige Software navigieren kannst. Ein klarer Pluspunkt ist dabei auch die deutsche Sprache als verfügbare Option. Wie bereits erwähnt, fällt auch das Kalibrieren in diesen Bereich. Generell solltest du also darauf achten, dass möglichst wenig „Handarbeit“ erforderlich wird.

Zuverlässigkeit des Druckers

Die Zuverlässigkeit des Druckers spielt für die Wahl eines Gerätes eine entscheidende Rolle. Kein Druck-Fan hat Lust darauf, stetig Ersatzteile besorgen zu müssen oder Dinge an seinem Drucker zu reparieren. Sparst du am falschen Ende, kann dir aber genau das passieren. Achte also auf die Langlebigkeit und Stabilität des Gerätes und darauf, dass dieser auch nach vielen Einsatzstunden weiter zuverlässig seine Arbeit erledigt.

Heizbett vorhanden

Auf jeden Fall sollte dein FDM 3D-Drucker über ein Heizbett verfügen. Und nicht nur das. Dieses sollte sich auch möglichst auf hohe Temperaturen bringen lassen. Ein Wert von 100°C kann als absolutes Muss bezeichnet werden. Erreicht dein Drucker diese Temperatur nicht, lässt sich das Filament nicht richtig in Form bringen und so kein hochwertiger Druck erzeugen.

Ersatzteile verfügbar

Unbedingt prüfen solltest du vor einem Kauf, wie schnell und leicht Ersatzteile für dein Gerät verfügbar sind. Einzelteile können immer mal wieder kaputtgehen und dann einen Nachschub bzw. Ersatz erforderlich machen. Gibt es diesen nicht, musst du möglicherweise wochenlang auf ein Teil warten und kannst den Drucker so lange nicht nutzen. Besser ist es deshalb meist, auf renommierte Marken zurückzugreifen.

In diesem Zusammenhang können wir dir übrigens auch einen Blick auf die jeweilige Community des Druckers empfehlen. Hier gilt: Je größer die Gemeinschaft, desto besser. Immerhin kannst du dir von anderen Druck-Fans Fragen beantworten lassen oder in Foren interessante Dinge erfahren. In vielen Fällen ersetzt die Community den teilweise nur schwer erreichbaren Kundensupport eines Herstellers bzw. Händlers.

Für wen lohnen sich 3D-Drucker?

FDM Drucker sind vielseitig einsetzbar und lohnen sich so für Personen aus unterschiedlichen Bereichen. Natürlich kommen hier alle Hobby-Druckfans und Bastler voll auf ihre Kosten. Letztere können die Geräte zum Teil selbst zusammensetzen oder im Laufe der Zeit verschiedene Upgrades ergänzen. Neben den klassischen 3D-Druckfans greifen auch viele Modellbauer auf die 3D-Drucker zurück, um etwa kleine Modelle wie Bäume oder Ähnliches herzustellen.

3D-Drucker lohnen sich zudem für den Einsatz in Schulen und MINT-Fächern oder anderen Lehreinrichtungen wie Berufsschulen und Universitäten. Auch Unternehmen können auf diese Geräte zurückgreifen, wenn zum Beispiel regelmäßig Prototypen oder kleinere Produktmodelle bzw. Ersatzteile hergestellt werden sollen. Wer plant, sich mit einem Druckservice selbstständig zu machen, benötigt selbstverständlich ebenfalls 3D-Drucker.

Vorteile von FDM 3D-Druckern

FDM 3D-Drucker bringen einige Vorteile mit sich. Diese haben wir im Folgenden für dich aufgeführt:

  • Kostengünstiges Bauverfahren
  • Erstellung von widerstandsfähigen Bauteilen
  • Mehrfarbige Modelle druckbar (mit zwei Düsen)
  • Druck von Modellen mit Überhang möglich

Kostengünstiges Verfahren

Einer der großen Vorteile der FDM 3D-Drucker ist das vergleichsweise kostengünstige Herstellungsverfahren. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Es gibt durchaus andere Verfahren, für die dann aber auch tiefer in die Tasche gegriffen werden muss. Beim FDM-Druck sind sowohl die Drucker als auch die Materialien an sich vergleichsweise preiswert.

Erstellung von widerstandsfähigen Bauteilen

Um die Stabilität der eigenen Modelle musst du dir bei den FDM 3D-Druckern normalerweise keine Gedanken machen. Diese verbrauchen nur wenig Material und können mit diesem aber widerstandsfähige Bauteile erstellen.

Mehrfarbige Modelle druckbar

Viele FDM-Drucker können lediglich für den Druck mit einer Farbe verwendet werden. Es gibt jedoch aus Ausnahmen. Konkret solltest du beim Druck von mehrfarbigen Modellen darauf achten, dass dein Drucker mit zwei Düsen ausgestattet ist. Diese ermöglichen es dir, mit zwei unterschiedlichen Farben zu drucken und so noch etwas kreativer zu werden.

Druck von Modellen mit Überhang möglich

Verwendest du ein Gerät mit zwei Düsen, kannst du auch Modelle mit Überhang drucken. Verwendest du lediglich eine Düse, ist dies mit den FDM 3D-Druckern nicht möglich. Generell ist dies aber natürlich ein Vorteil, auch wenn dieser nicht auf alle FDM-Geräte zutrifft.

Nachteile von FDM 3D-Druckern

Im direkten Vergleich zu anderen 3D-Druckern lassen sich hier und da jedoch auch ein paar Nachteile erkennen. Drei wichtige Kritikpunkte haben wir hier aufgeführt:

  • Fertigungsprozess vergleichsweise langsam
  • Nacharbeiten und Stützkonstruktionen oft erforderlich
  • Fertigungsgenauigkeit könnte höher sein

Fertigungsprozess vergleichsweise langsam

Einer der spürbaren Nachteile der FDM Drucker ist der vergleichsweise langsame Fertigungsprozess. Andere Verfahren bringen dich etwas schneller ans Ziel, wobei dies zumindest im Privatgebrauch nicht der wichtigste Faktor sein dürfte. Wichtiger ist eine schnelle Fertigung natürlich in der Industrie bzw. auf geschäftlicher Ebene. Entscheidest du dich für einen Drucker mit zwei Düsen, kannst du die Geschwindigkeit aber ein wenig erhöhen.

Nacharbeiten und Stützkonstruktionen erforderlich

Ein weiterer Nachteil der FDM 3D-Drucker ist die Tatsache, dass eigentlich immer Nacharbeiten und Strützkonstruktionen erforderlich sind. Darüber hinaus kannst du lediglich Oberflächen mit Rillen drucken und bist hier ein wenig eingeschränkt in der Auswahl.

Fertigungsgenauigkeit könnte höher sein

Die Fertigungsgenauigkeit bei den FDM Druckern ist im Vergleich zu Druckern mit anderen Verfahren teilweise etwas geringer. Für die Herstellung von hochpräzisen Teilen, wie etwa Prothesen, sind diese Drucker also nicht geeignet. Auch hier gilt aber, dass dieser Kritikpunkt nicht auf jeden Anwendungsbereich zutrifft.

Alternativen zu FDM 3D-Druckern

Wie so oft, lohnt sich auch in diesem Fall der Blick über den berühmten Tellerrand. Auf dem Markt findest du einige interessante Alternativen zu den FDM Druckern. So etwa die Resin 3D-Drucker, deren Preise in den letzten Jahren spürbar gesunken ist. Die Auflösung ist hier in der Regel höher als bei einem FDM-Drucker, da kein Kunststoff erhitzt wird, sondern ein Bauteil aus Kunstharz mit Hilfe einer Lichtquelle zum Aushärten gebracht wird.

Eine weitere Alternative zu den FDM 3D-Druckern können die SLS-Drucker darstellen, wenn dein Budget ausreichend groß ist. Geräte wie der Sinterit Lisa SLS 3D-Drucker überzeugen mit einer enorm hochwertigen Oberflächenqualität und eignen sich vor allem auch für den Druck von komplexen Modellen ganz ohne Stützstrukturen. Während der Herstellung wird hier ein Ausgangsstoff in Pulverform mittels Laserstrahls miteinander verschmolzen. Geformt wird so durch den Laser Stück für Stück das gewünschte Modell.

Fazit: Optimal für den Einstieg

Wer als Einsteiger im 3D-Druck loslegen möchte, trifft mit einem FDM Drucker eine gute Entscheidung. Zwischen den Geräten gibt es natürlich gewisse Unterschiede. Mit einer intensiven Recherche lassen sich die einzelnen Vor- und Nachteile für die eigenen Anwendungsbereiche aber schnell ermitteln. Wir raten dazu, sich im Vorfeld genau zu überlegen, welche Aufgaben der kleine Helfer künftig lösen soll. Darüber hinaus spielt natürlich auch das eigene Budget eine wichtige Rolle, wobei viele gute Geräte heutzutage bereits vergleichsweise preisgünstig zu bekommen sind.

Häufig gestellte Fragen zu den besten FDM-Druckern

FDM steht für Fusel Deposition Modeling. Drucker dieser Art drücken den geschmolzenen Kunststoff durch eine Düse und erstellen so Schicht für Schicht die gewünschte Form. Unterschieden wird dabei zwischen den Druckern mit einer Düse und zwei Düsen, wobei Letztere vor allem die Profi-Varianten bereithalten.

Mit den FDM-Druckern lässt sich eine ganze Menge herstellen. Insbesondere für vergleichsweise große Objekte wie Alltagshelfer oder Alltagsgegenstände sind diese Drucker gut geeignet. Weniger geeignet sind diese für präzise und detaillierte Drucke wie etwa Spielfiguren.

Die FDM 3D Drucker kommen sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Druck-Fans in Frage. Vermutlich werden sich die Anfänger hier sogar noch etwas wohler fühlen, da bei den fortgeschrittenen Druck-Fans die Erwartungen und Anforderungen in der Regel steigen.

Für besonders kleine und detaillierte Ausdrucke sind FDM 3D Drucker eher weniger geeignet. Diese können größere und sehr robuste Drucke erstellen geraten bei den sehr detaillierten Objekten aber oftmals an ihre Grenzen.

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