Wie Shapr3D die Designwelt revolutioniert
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Wie Shapr3D die Designwelt revolutioniert

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein europäischer Erstausrüster (OEM) halbierte seine Designzeit für Anlagen von 12 auf 6 Wochen.
  • Durch den Einsatz der CAD-Anwendung Shapr3D sanken die Softwarekosten des Unternehmens um 90 %.
  • Die Arbeitsabläufe im Engineering wurden durch die neue Softwarelösung erheblich gestrafft.
  • Shapr3D ermöglicht als „Mobile-First“-Lösung flexibles Konstruieren auf verschiedenen Geräten wie Tablets und Laptops.
  • Die Fallstudie zeigt das große Potenzial moderner CAD-Werkzeuge zur Steigerung der betrieblichen Effizienz.

Effizienzsteigerung im industriellen Design

In der Fertigungsindustrie ist die Optimierung von Entwicklungsprozessen ein zentraler Hebel für den wirtschaftlichen Erfolg. Eine aktuelle Fallstudie zeigt, wie ein führender europäischer Erstausrüster seine Arbeitsweise durch den Wechsel zu einer modernen CAD-Lösung grundlegend verbesserte. Dabei erzielte das Unternehmen mit der Software Shapr3D beachtliche Ergebnisse, die weit über reine Zeitersparnis hinausgehen.

Herausforderungen in traditionellen CAD-Workflows

Viele produzierende Unternehmen, insbesondere Erstausrüster, stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Der Begriff Erstausrüster oder OEM (Original Equipment Manufacturer) bezeichnet Firmen, die Komponenten oder Produkte herstellen, welche später in den Endprodukten anderer Marken verbaut werden. Ihre Designprozesse sind oft langwierig, weil traditionelle CAD-Systeme (Computer-Aided Design) eine intensive Einarbeitung erfordern. Zudem sind sie häufig an teure, leistungsstarke Computer gebunden, was nicht nur hohe Lizenzkosten verursacht, sondern auch die Flexibilität der Konstrukteure einschränkt.

Shapr3D als flexible Lösung

Das in der Fallstudie untersuchte Unternehmen entschied sich daher für einen neuen Ansatz und führte Shapr3D in seine Arbeitsabläufe ein. Bei Shapr3D handelt es sich um eine CAD-Anwendung, die primär für die Nutzung auf mobilen Geräten wie dem iPad entwickelt wurde, aber auch auf Laptops und Desktop-Computern funktioniert. Dieser „Mobile-First“-Ansatz erlaubt es Ingenieuren, Ideen direkt und intuitiv zu skizzieren und in präzise 3D-Modelle umzuwandeln, ohne an einen festen Arbeitsplatz gebunden zu sein. Dadurch wurden die Zusammenarbeit im Team vereinfacht und Abstimmungsprozesse deutlich beschleunigt.

Messbare Erfolge in Zeit und Kosten

Die Umstellung auf Shapr3D führte zu konkreten und messbaren Vorteilen. Die Entwicklungszeit für neue Anlagen konnte das Unternehmen um die Hälfte reduzieren, nämlich von durchschnittlich zwölf auf nur noch sechs Wochen. Gleichzeitig sanken die Ausgaben für CAD-Software um 90 %, da Shapr3D ein anderes und oft kostengünstigeres Lizenzmodell als viele etablierte Anbieter verfolgt. Diese Einsparungen und die gewonnene Zeit ermöglichen es dem OEM, schneller auf Kundenanforderungen zu reagieren und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Unsere Einschätzung

Die Fallstudie des europäischen OEMs verdeutlicht, welches Potenzial in zugänglichen und modernen CAD-Werkzeugen steckt. Die Reduzierung von Kosten und Entwicklungszeit ist hierbei mehr als nur eine betriebswirtschaftliche Kennzahl; sie stellt einen strategischen Vorteil im globalen Wettbewerb dar. Insbesondere der „Mobile-First“-Ansatz von Shapr3D zeigt eine wichtige Entwicklung auf: CAD-Software wird flexibler und löst sich zunehmend von starren Arbeitsplatzkonzepten. Für kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch für größere Hersteller, bietet dieser Wandel die Chance, etablierte Prozesse zu überdenken und die eigene Innovationskraft zu fördern. Die Ergebnisse sind ein klares Signal, dass sich die Auseinandersetzung mit intuitiven und plattformunabhängigen Softwarelösungen lohnt.

Quellen

Shapr3D Blog: hier

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