CAD Programme – Welche eignen sich für den 3D Druck?

Seit 2016 sitze ich in meiner Freizeit an threedom und möchte den 3D-Druck bekannter und beliebter machen. Bereits 2013 habe ich in meinem Studium zum Dipl. Logist. die ersten Erfahrungen gesammelt und später auch Forschungsprojekte in die Richtung geleitet. Auf dieser Seite findest du Links zu Produkten (=Affiliatelinks), an denen ich in dazuverdiene, wenn du sie dir auch kaufst. Dadurch unterstützt du threedom und die Produkte sind nicht teurer als ohne Link. Die Info hierzu habe ich bereits ab dem ersten Link 2017 herum eingebaut.
Ich verspreche dir hiermit, dass mich die Höhe der Provision nie dazu verleitet, ein Produkt oder eine Dienstleistung besonders positiv zu bewerten, damit du genau da zugreifst. Danke dir für dein Vertrauen in meine Arbeit <3 Dein Sercan.

Du träumst davon, deine eigenen 3D-Druckprojekte zu gestalten? Dann ist ein gutes CAD-Programm das A und O. CAD steht für „Computer Aided Design“ und ermöglicht es dir, deine Ideen am Computer zu konstruieren und in digitale Modelle umzuwandeln, die später auf einem 3D-Drucker umgesetzt werden können. Es gibt eine Vielzahl an CAD-Programmen auf dem Markt, von kostenfreien bis zu professionellen Lösungen. In diesem Artikel werde ich dir erklären, welche Arten von CAD-Programmen es gibt, welche für Anfänger und Profis am besten geeignet sind und wie du mit der Konstruktion am Computer beginnen kannst.

Lass uns gemeinsam herausfinden, welches CAD-Programm am besten zu deinen Bedürfnissen und deinem 3D-Druck-Projekt passt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • CAD steht für „Computer Aided Design“ und bezeichnet rechnergestütztes Erstellen von Konstruktionsdaten
  • CAD Programme werden auch für den 3D Druck genutzt
  • Es gibt viele verschiedene CAD Programme, die sich in Funktionen und Preisen unterscheiden
  • Einige CAD Programme sind kostenlos, andere kostenpflichtig

Übersicht über die CAD-Software

Wir haben uns die zehn gängigsten, beliebtesten Programme für die Konstruktion am Rechner einmal genauer angesehen. Dabei wollten wir wissen, was die Programme eigentlich genau können, wie sie sich voneinander unterscheiden und natürlich hat uns auch der Preis interessiert.

NameOSTestversion verfügbar?PreisLink
Autodesk Fusion 360Windows, MacOSJakostenlose Basisversion, dann umsatzabhängigLink
FreeCADWindows, MacOS, LinuxNein, da kostenloskostenlosLink
Microsoft 3D BuilderWindows 10Nein, da kostenloskostenlosLink
BlenderWindows, MacOS, LinuxNein, da kostenloskostenlosLink
3D SlashWindows, MacOS, Linux, webbasiertJakostenlose Basisversion + Premium für 24 USD – 240 USD pro JahrLink
TinkercadWebbasiertNein, da kostenloskostenlosLink
VectaryWebbasiertNeinkostenlose Version + Premium für 19 USD – 49 USD pro MonatLink
DesignSpark MechanicalWindowsNein, da kostenloskostenlosLink
OnShapeWebbasiertJa1.500 USD – 20.000 USD pro JahrLink
OpenSCADWindows, MacOS, LinuxNein, da kostenloskostenlosLink

Autodesk Fusion 360

CAD Programm Fusion 360
Die CAD-Software Autodesk Fusion 360 ist sehr mächtig und dabei für viele Menschen kostenlos

Wer sich mit dem 3D Druck beschäftigt, der wird über kurz oder lang auf Autodesk stoßen. Der renommierte Hersteller von Konstruktions-Software ist seit vielen Jahren in dem Bereich CAD aktiv. Autodesk Fusion 360 ist die neueste Version des Tools und gemäß des Herstellers ein „3D-Tool für CAD, CAM und CAE, welches den gesamten Produktentwicklungsprozess in einer einzigen, cloudbasierten Plattform zusammenfasst“.

Und in der Tat lässt Autodesk Fusion 360 kaum einen Wunsch unerfüllt. Mächtige Sculpting-Tools erlauben das einfach Ausprobieren von Formen und Modellierungswerkzeugen mit unterschiedlichen Oberflächenmerkmalen, Passformen und Bewegungen von ganzen Baugruppen können mittels der Software getestet werden und fotorealistische Renderings erstellen ist mit nur einem Mausklick machbar.

Für die Fertigung der erstellten Kreationen können wahlweise Werkzeugwege (für das Fertigen auf CNC-Fräsmaschinen) oder Arbeitsabläufe für den direkten 3D Druck erstellt werden.

Kosten: Fusion 360 gibt es für viele Menschen kostenlos. Dem haben wir einen eigenen Artikel gewidmet: Autodesk Fusion 360 im 3D Druck – Kostenlos und mächtig 

Betriebssysteme: Windows und MacOS

Testversion verfügbar?
JA. Die Testversion ist für 30 Tage uneingeschränkt lauffähig und kostenfrei.

Download:

FreeCAD

CAD Software FreeCAD
FreeCAD ist wie der Name schon sagt: kostenlos. Lass‘ dich aber nicht davon täuschen, denn diese CAD Software hat ebenfalls viel zu bieten

FreeCAD ist ein Open Source Konstruktionsprogramm, was bedeutet, dass es ohne kommerziellen Hintergrund von einer freien Community entwickelt wurde und frei im Netz verfügbar ist. Das Programm kann zum Entwurf realer Objekte jeder Größe genutzt werden.

FreeCAD ist auf freier Software basierend und daher vollständig personalisierbar, skriptfähig und erweiterbar. Ebenfalls praktisch: FreeCAD ist sowohl für Windows und Mac als auch für Linux verfügbar. Fast alle Funktionen von FreeCAD sind über Python zugänglich. Wer einige Programmierkenntnisse mitbringt, kann die Funktionalität des Programms nach eigenen Vorstellungen erweitern und durch Skripte automatisieren.

Es können ebenfalls eigene Module erstellt und FreeCAD in eigenen Anwendungen eingebettet werden. Eine extrem aktive Community hilft Anfängern gerne bei den ersten Schritten.

Kosten: FreeCAD ist komplett kostenlos verfügbar.

Betriebssysteme: Windows, Mac, Linux

Testversion verfügbar?
NEIN. FreeCAD kann mit vollem Funktionsumfang und ohne Einschränkungen heruntergeladen und verwendet werden.

Download:

Microsoft 3D Builder

CAD Programm 3DBuilder
Windows 10 Nutzer haben diese CAD Software von Microsoft bereits auf dem PC: 3D Builder. Für schnelle und einfache Designs geeignet

Man kann ja von Microsoft Windows halten, was man will – aber dass das Betriebssystem mit Funktionen geizt, kann man nur wirklich nicht behaupten! Was wahrscheinlich nicht jeder weiß: Windows 10 bringt sein bordeigenes CAD Programm direkt von Haus aus mit!

Wer in die Windows-Suche „3D Builder“ eingibt, gelangt über die Suchergebnisse direkt zu der vorinstallierten „App“. Im 3D Builder dreht sich alles um sogenannte Szenen. In diesen Szenen können beliebige Objekte eingefügt und angepasst werden. Objekte werden dabei aus vordefinierten Rubriken gewählt. So stehen unter anderem Würfel, Zylinder, Kegel oder Kugeln bereit, die selbstverständlich verändert oder angepasst werden können.

Der 3D Druck der erstellten Objekte ist hier wirklich kinderleicht: Ein Klick auf das Menüsymbol in der Auswahlliste und das konstruierte Objekt wird direkt an den angeschlossenen 3D-Drucker gesendet.

3D Builder darf natürlich nicht als Profi-Software verstanden werden. Vielmehr ist die App für Einsteiger gedacht, die sich erstmalig mit den Möglichkeiten von CAD auseinandersetzen wollen. Das Programm ist daher leicht zugänglich, einfach zu bedienen und für die Erstellung erster Modelle vollkommen ausreichend.

Kosten: 3D Builder ist Teil von Microsoft Windows und daher ohne Zusatzkosten verfügbar

Betriebssystem: Windows 10

Testversion verfügbar?
NEIN. 3D Builder ist bereits unter Windows 10 vorinstalliert

Download:

Blender

CAD Programm Blender
Auch Blender ist kostenlos und gleichzeitig sehr stark. Die große Community hilft dir bei Problemen

Wer 3D Modelle in Profi-Qualität erstellen will, muss nicht zwangsläufig auf teure Software zurückgreifen! Blender ist hier die kostenlose Open Source Lösung, die sich sowohl für den privaten als auch kommerziellen Einsatz eignet. Blender überzeugt durch einen immens großen Funktionsumfang, bedarf allerdings einer gewissen Zeit der Einarbeitung.

Blender kann nicht nur für das Konstruieren von 3D-Druck Modellen verwendet werden, sondern auch für Animationen. Kein Wunder, dass sich die Software im Bereich der Video- oder Spieleerstellung weit verbreitet hat. Die modulare Benutzeroberfläche von Blender kann dabei ganz auf die persönlichen Vorlieben der Anwender hin konfiguriert werden.

Wie bereits erwähnt, ist Blender überaus umfangreich und mächtig. Die nicht unbedingt selbsterklärende Anleitung lässt gerade für Einsteiger viele Fragen offen, die aber schnell mittels Tutorial-Videos bei Youtube oder durch die sehr aktive Community beantwortet werden können. Fehlende Funktionen können leicht durch Add-Ons hinzugefügt werden oder mit Python selbst programmiert werden.

Kosten: Blender ist als Open Source Software verfügbar und daher komplett kostenfrei

Betriebssysteme: Windows, Mac, Linux

Testversion verfügbar?
NEIN. Blender ist als Vollversion kostenlos herunterladbar.

Download:

3D Slash

CAD Software 3DSlash
3DSlash ist webbasiert und deswegen kannst du dieses CAD Programm mit nahezu jedem Betriebssystem nutzen

Einfach, intuitiv, webbasiert: 3D Slash ist ein überaus benutzerfreundliches Tool zur Erstellung von 3D Designs. Das besondere an 3D Slash: Es richtet sich explizit an Anwender ohne CAD Kenntnisse! 3D Slash kann wahlweise direkt im Browser oder über eine herunterladbare App gestartet werden.

Auf den ersten Blick fällt die aufgeräumte, im Vergleich zu anderen Anwendungen fast schon „leere“ Werkzeugleiste auf. Diese Reduzierung auf das Wesentliche ist bei 3D Slash Programm. Komplexe Formen werden auf fast schon spielerische Art und Weise aus kleinen Würfeln erstellt, in dem diese Würfel wahlweise dem Objekt hinzugefügt oder entsprechend entfernt werden.

Zusätzlich erlaubt 3D Slash den Import eigener Bilder als Vorlagen für eigene Formen. Ist die Konstruktionsarbeit erledigt, kann das fertige Modell direkt als STL Datei zum 3D druck ausgegeben werden. Überaus interessant ist auch die VR Möglichkeit. Mit der neuesten Version wurde Virtual Reality in das Programm implementiert, so dass sich erstellte Objekte direkt in einer virtuellen, dreidimensionalen Umgebung betrachten lassen.

Die Basis-Variante von 3D Slash ist kostenfrei nutzbar, allerdings nur nach einmaliger Registrierung. Auch ist bei der Testversion der Funktionsumfang eingeschränkt. Fertige Modelle lassen sich hier nicht für den 3D druck exportieren.

Kosten: Premium-Version für den privaten Gebrauch 24 $ pro Jahr. Bei kommerzieller Nutzung steigt die Gebühr auf 240 $ pro Jahr.

Betriebssysteme: Windows, Mac, Linux, wahlweise als App oder im Browser nutzbar

Testversion verfügbar?
JA. 3D Slash kann nach Registrierung kostenfrei ausprobiert werden

Download:

Tinkercad

CAD Programm Tinkercad
Tinkercad gehört zum Autodesk-Imperium und bietet einen einfachen Einstieg in die Welt der CAD Programme. Besonders für Kinder zu empfehlen

Aus dem Hause Autodesk stammt die kostenfreie, komplett im Webbrowser nutzbare 3D Konstruktionssoftware Tinkercad. Das 3D-Design-Tool lässt sich überaus einfach und intuitiv nutzen. Die Bedienung erfolgt dabei überwiegend per Maus. Aus einer umfangreichen Bibliothek können vorgefertigte Objekte bezogen und frei gemäß den eigenen Vorstellungen angepasst werden.

Natürlich lassen sich auch völlig frei eigene Kreationen erstellen. Die Anwender werden von Tinkercad durch den Designprozess geleitet und mit Infos zu den Grundlagen der Software versorgt, bevor die fortgeschrittenen Techniken der Modellierung erklärt werden. Durch ein frei verfügbares, kostenloses Plug-in können erstellte Objekte über i.materialise gedruckt werden. Auch ein direktes Hochladen der eigenen Objekte nach Thingiverse ist problemlos möglich.

Tinkercad mag nicht so umfangreich erscheinen wie Profi-Anwendungen, aber gerade die einfache Zugänglichkeit macht das Programm zu einem echten Tipp für Einsteiger und Anfänger in Sachen 3D Konstruktion. Möchtest du dich damit befassen, dann schaue dir gerne unser Tinkercad Tutorial auf Deutsch an.

Kosten: Aktuell noch kostenfrei erhältlich, später sollen Abo Modelle eingesetzt werden.

Betriebssysteme: Browserbasiert, daher lauffähig unter allen gängigen Betriebssystemen

Testversion verfügbar?
NEIN. Tinkercad kann sofort mit vollem Funktionsumfang ohne Einschränkungen verwendet werden.

Download:

Vectary

CAD Software Vectary
Vectary ist auch ein webbasiertes CAD Programm und bietet somit eine große Flexibilität, was die Betriebssysteme betrifft.

Wer gerne unabhängig vom Rechner und Standort sowie im Team an einem Projekt arbeitet, der sollte sich Vectary einmal genauer ansehen. Vectary ist ein komplett cloud-basiertes 3D Konstruktionsprogramm, das ohne Installation auskommt. Vectary wird einfach im Browser gestartet, die erstellten Designs werden in einer Cloud abgespeichert.

Neben einer extrem einfachen Bedienung, die fast schon selbsterklärend auch für absolute CAD Anfänger geeignet ist, kann primär die kollaborative Verwendung der Software überzeugen. Erstellte Daten lassen sich von einem kompletten Team bearbeiten, gleichzeitig oder zeitversetzt. Das macht Vectary vor allem auch für den Einsatz in Schulen oder der Ausbildung hochinteressant.

Nach einer Registrierung ist Vectary prinzipiell vollkommen kostenfrei zu nutzen. Wer mehr als 100 Projekte erstellen oder Bilder in 4k Auflösung rendern will, der muss zu den kostenpflichtigen Premium-Versionen greifen.

Kosten: Basisvariante kostenlos, Premium je nach Umfang 19 $ – 49$ pro Monat

Betriebssysteme: Vectary läuft rein webbasiert, ist also auf allen gängigen Betriebssystemen nutzbar.

Testversion verfügbar?
NEIN. Vectary kann nach Registrierung kostenfrei verwendet werden.

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DesignSpark Mechanical

CAD Software Designspark Mechanical
DesignSpark Mechanical ist von RS Online, bekannt durch den Raspberry Pi.

DesignSpark Mechanical ist eine kostenlos erhältliche 3D Design-Software, die sich hauptsächlich an Ingenieure und den professionellen Einsatz in der Industrie richtet. DesignSpark Mechanical will die größten Hürden hinsichtlich einer Anschaffung einer 3D Software – nämlich ein hoher Preis und eine lange Einarbeitungszeit – umgehen. Und schafft das auch mühelos, denn DesignSpark Mechanical ist nicht nur komplett ohne Kosten nutzbar, sondern auch intuitiv bedienbar.

Durch die grundlegende Technologie des „Direct Modelling“ lassen sich jegliche Geometrien gestenbasiert erstellen. Die Benutzeroberfläche ist dabei an Microsoft Office angelehnt, was die Eingewöhnungszeit auf wenige Minuten verkürzt. Mehr als 100 Millionen verfügbare 3D Modelle stehen den Anwendern zum Ausprobieren, Anpassen und Verwenden zur Verfügung.

Die Benutzer-Lizenz für DesignSpark Mechanical ist unbegrenzt, Limitierungen gibt es keine. Alle erstellten Dateien lassen sich in das STL Format exportieren und somit direkt für den 3D Druck nutzen.

Kosten: DesignSpark Mechanical ist komplett kostenfrei

Betriebssysteme: Windows ab Windows XP mit Service Pack 3

Testversion verfügbar?
NEIN. DesignSpark Mechanical ist nur als Vollversion erhältlich.

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OnShape

CAD Programm OnShape
Das browserbasierte CAD-Programm OnShape bietet eine kostenlose Version an. Bei dieser musst du aber alle deine Designs öffentlich machen, was sicherlich bei sensiblen Designs nicht zu empfehlen ist.

OnShape ist eine weitere, rein cloud-basierte 3D Design-Anwendung. Das Tool eignet sich hervorragend für den Design-Prozess in kleinen oder mittleren Teams, überzeugt durch einen großen Funktionsumfang, intuitive Nutzung und eine ansprechende, grafische Darstellung der konstruierten Bauteile.

Wie andere Cloud-Dienste ist für die Nutzung von OnShape keine Installation notwendig, alles findet im Netz statt. So auch das Abspeichern der fertigen Modelle, was hinsichtlich Datensicherheit nicht jeden Nutzer freuen wird. Auch der Preis ist nicht gerade ein Grund zur Freude: Bereits die Standard-Version ohne Datenmanagement, Admin Tools und Release Management schlägt mit 1500 § pro Jahr zu Buche. Die „Professional“ Variante liegt bei 2100 $, Unternehmen müssen mindestens 20.000 $ auf den Tisch legen (dies allerdings nur einmalig).

Zum Ausprobieren ist OnShape demzufolge schlicht zu teuer –oder? Nein, denn auch für den Hobbybereich oder zum Testen hat OnShape eine Variante parat. OnShape free entspricht vom Leistungsumfang her der Professional-Version und kann uneingeschränkt verwendet werden. Allerdings muss sich der Anwender darauf einlassen, dass seine erstellten Objekte für alle anderen Anwender frei zugänglich in der Cloud gespeichert lassen.

Sensible Unternehmensdaten sollten also keinesfalls mit der Free-Version erstellt werden, auch im Hobby-Bereich muss gut überlegt werden, ob die eigenen Ideen für den Preis einer kostenfreien Software im Netz verbreitet werden.

Kosten: Ab 1500 $ pro Jahr bis über 20000 $ für Unternehmen

Betriebssysteme: Webbasiert, daher unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem

Testversion verfügbar?
JA. OnShape kann kostenlos verwendet werden, allerdings werden die erstellten Objekte dann für jedermann zugänglich in der Cloud veröffentlicht.

Download:

OpenSCAD

CAD Programm OpenSCAD
Ein wenig „nerdy“, aber dennoch sehr stark. Du kannst Designs entwickeln, die du individuell per Texteingabe ändern kannst, ohne an dem Objekt Hand anzulegen.

Als letztes Tool in unserer Übersicht möchten wir gerne OpenSCAD vorstellen. Die Freeware arbeitet anders als die anderen aufgeführten Programme mit beschreibenden Skripten. Diese Skripte ermöglichen dem Anwender eine sehr genaue Kontrolle über jeden einzelnen Arbeitsschritt. Grundlage sind immer zwei- und dreidimensionale Grundformen, die innerhalb der Software zu komplexen Modellen zusammengesetzt werden. Dafür stehen unterschiedliche mathematische Operatoren, Transformationen und Variablen zur Verfügung.

In erster Linie ist OpenSCAD für die Realisierung von Maschinen-Bauteilen gedacht, lässt sich aber auch hervorragend für den 3D Druck einsetzen. Der nicht ganz so leichte Einstieg wird durch umfangreiche Dokumentationen wesentlich erleichtert. Wer bereits Programmierkenntnisse besitzt, wird sich recht schnell bei OpenSCAD zurechtfinden. Wer mit Skripten so rein gar nichts anfangen kann, der ist bei grafisch basierten Alternativen jedoch wesentlich besser aufgehoben.

Kosten: OpenSCAD ist als Freeware ohne Kosten verfügbar

Betriebssysteme: Windows, Mac, Linux

Testversion verfügbar?
NEIN. OpenSCAD ist direkt als Vollversion verfügbar

Download:

3D Crafter

3D Crafter ist eines der bekanntesten und erfolgreichsten CAD-Programme. Entwickelt wurde dieses von Amabilis Software bereits im Jahre 2017. Bekannt wurde die Software unter dem Namen 3D Canvas. Mit dem Programm kannst du in Echtzeit 3D-Modelle und Animationen erstellen. Das Tool steht in der Basis-Variante als Freeware zur Verfügung, das Pro-Upgrade ist für einen Preis von 39,95 US-Dollar zu bekommen und bietet einen etwas erweiterten Funktionsumfang.

Als traditionelles Programm ist 3D Crafter mit Windows, nicht aber mit iOS bzw. MacOS kompatibel. Die Bedienung ist enorm simpel und einfach, du kannst per Drag&Drop bequem aus 3D-Vorlagen komplexe Modelle erstellen. Fertige Animationen kannst du zudem als AVI-Video abspeichern.

  • Kosten: gratis, 39,95 USD (Pro-Upgrade)
  • Betriebssysteme: Windows 7+, Windows Vista+, Windows 10
  • Testversion verfügbar: Nein

Shapr3D

Shapr3D ist eine Anwendung, die sich vor allem an Ingenieure und Architekturbüros richtet. Das cloudbasierte Programm steht in der Basic-Version kostenfrei zur Verfügung. Die umfangreichere Pro-Version kannst du im Abonnement für 299 US-Dollar pro Jahr erwerben. Angenehm: Du musst hier nicht ins kalte Wasser springen, sondern für 14 Tage einen kostenfreien Test der Pro-Anwendung durchführen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Programm ist sowohl mit Windows als auch mit iOS und MacOS kompatibel und kann auch mit dem iPad und dem Apple Pencil genutzt werden. Somit kannst du die Anwendung unabhängig vom Ort nutzen und auch unterwegs an deinen Projekten und Ideen feilen.

Erstellen kannst du unter anderem Kreise und Bögen, aber auch Überscheidungen von booleschen Formeln. Für Designer stehen verschiedene Transformationstools zur Verfügung, zudem kannst du Shapr3D auch in weitere Desktop-CAD-Anwendungen integrieren. Exportieren kannst du deine 3D-Modelle flexibel in verschiedenen Dateiformaten wie X_T, JPG, PNG oder STEP.

  • Kosten: gratis Basic-Version, 299 USD/ Jahr (Pro-Version)
  • Betriebssysteme: Windows, iOS, MacOS
  • Testversion verfügbar: Ja (14 Tage für Pro-Version)

Leopoly

Leopoly ist ein 3D-Modellierungsprogramm, welches sich aufgrund seines kostenfreien Zugriffs optimal an Einsteiger richtet. Zusätzlich dazu können aber auch Schüler und Studenten gut mit diesem browserbasierten Anwendungsprogramm loslegen. Leopoly begleitet dich durch den gesamten Prozess der 3D-Modellierung, den du hier im wahrsten Sinne des Worts mit einer Lehmkugel beginnend erlernen kannst. Zusätzlich dazu kannst du eine integrierte Bibliothek nutzen und die dortigen Modelle noch ein wenig anpassen. Ein beliebtes Tool, welches unter anderem in der digitalen Kunst, für die Animationen und im Bereich des Gamedesigns Einsatz findet.

Übrigens: Umschauen kannst du dich nach verschiedenen Tutorials und Ratgebern. Diese sind erfahrungsgemäß aber nicht notwendig. Das Programm ist simpel und einfach, sodass dich Learning by Doing hier am schnellsten voranbringen sollte. Verwenden kannst du das browserbasierte Programm natürlich mit allen Betriebssystemen. Es ist also ganz gleich, ob du mit Windows, MacOS, Linux oder unterwegs mit iOS aktiv werden möchtest.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, iOS, MacOS, Linux
  • Testversion verfügbar: Nein

SculptGL

Ganz ohne Download einfach loslegen und modellieren. Genau das verspricht das Programm SculptGL. Es handelt sich hierbei um ein Open-Source-Programm für die 3D-Modellierung, welches direkt im Browser genutzt wird. Du startest mit dem berühmten Lehmklumpen, den du mit allerhand Funktionen in Form bringen kannst. Gerade für Anfänger ist diese einfache und im Umfang recht begrenzte Software optimal geeignet. So kannst du einen Pinsel, Rendering und Texturimporte umsetzen.

Clever: Mit einer Offline-Version kannst du dich auch unabhängig vom Internetzugriff machen. Unterschiede zwischen dieser und der Online-Browserversion gibt es nicht. Kompatibel ist die Software mit den Betriebssystemen von Windows, Android, iOS und MacOS.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, Android, iOS, MacOS
  • Testversion verfügbar: Nein

LibreCAD

Auch LibreCAD wird als Open-Source-Programm angeboten und stellt seine Dienste vollkommen kostenfrei zur Verfügung. Das Programm fokussiert sich auf zweidimensionale CAD-Zeichnungen und bietet dir den Export der Modelle in ganz unterschiedlichen Formaten wie JPG, PNG, SVG, TIF oder XPM. Das Programm kannst du mit den Betriebssystemen Windows, macOS und Linux verwenden, regelmäßige Updates werden trotz der Erscheinung im Jahre 2011 noch immer durchgeführt.

Erstellen kannst du mit der Freeware unter anderem aufwendige 2D-Umrisse, Ellipsen, Kreisbögen oder Geraden. Die Strichstärken und Strichformen können, ebenso wie die Farben, variieren. Zudem kannst du auf nützliche Funktionen wie Rotationen, Spiegelungen oder das Skalieren zurückgreifen.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, macOS, Linux
  • Testversion verfügbar: Nein

QCAD

QCAD wurde von der Firma RibbonSoft entwickelt und bereits im Jahre 1999 auf den Markt gebracht. Das Programm steht sowohl in einer kostenlosen freien Software als auch in der kostenpflichtigen Professional-Variante zur Verfügung. Letztere ist für einen einmaligen Preis von 38€ zu bekommen und nicht an ein Abo oder monatliche Zahlungen gebunden. Das Programm ist kompatibel mit Windows, macOS und Linux und bietet dir Zugriff auf mehr als 40 unterschiedliche Konstruktions-Tools sowie über 20 Tools für Modifikationen.

Zeichnungen und Konstruktionen sind hier Layerbasiert und können somit in unterschiedlichen Ebenen dargestellt der ausgeblendet werden. Mehrere tausend CAD-Symbole und Teile stehen in der hauseigenen Bibliothek zur Verfügung. Hier kannst du unter anderem aus den Kategorien für Chemie, Hydraulik, Elektronik oder Architektur wählen.

  • Kosten: 38€ (Professional-Version)
  • Betriebssysteme: Windows, macOS, Linux
  • Testversion verfügbar: Ja

K-3D

K-3D ist ein vollständig kostenfreies Programm, mit dem du 3D-Render-Grafiken oder 3D-Animationen erstellen kannst. Es handelt sich um eine Open-Source-Anwendung, die sowohl mit dem Betriebssystem von Windows als auch mit dem Betriebssystem von macOS kompatibel ist.

Etwas schade: Du kannst hier lediglich ein englischsprachiges Handbuch nutzen, was den Einstieg für Anfänger nicht ganz einfach macht. Dank einer Online-Galerie bekommst du aber einen guten Eindruck, was mit der Anwendung alles realisiert werden kann und kannst dich hier wunderbar inspirieren lassen.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: macOS, Windows
  • Testversion verfügbar: Nein

LeoCAD

Ein echter „Evergreen“ unter den CAD-Programmen ist die Anwendung LeoCAD. Diese wurde bereits im Jahre 1997 veröffentlicht, wird aber noch immer durch Updates aktuell gehalten. Das Besondere: Deine Entwürfe kannst du hier mit Hilfe von Lego-Bausteinen umsetzen. Die Auswahl an Bausteinen ist enorm, selbst komplexe Designs können mit der Anwendung problemlos umgesetzt werden. Insgesamt sind mehr als 6.000 einzelne Stücke in der Datenbank zu finden. Von Fahrzeugen bis hin zu Platten, Türen oder sogar elektrische Bauteil. Auch die Integration von Kameras und Spotlights ist möglich, zudem kannst du deine ganz eigenen Lego-Figuren mit dem Minifig-Wizard erstellen. Exportieren lassen sich deine Entwürfe als CSV oder 3DS.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS, Linux
  • Testversion verfügbar: Nein

Wings 3D

Wings 3D wird als Open-Source-Software angeboten und ist in der durchaus seltenen Programmiersprache Erlang verfasst. Verfügbar ist die Anwendung aber für Windows, Linux und das Apple-Betriebssystem MacOD. Die Bedienung der Freeware ist besonders einfach. Du kannst bequem mehrere vorprogrammierte Formen zusammenfügen und so eine grundsätzliche Figur erstellen. Anpassen kannst du diese mit einzelnen Verbesserungen der Textur, wodurch die Objekte noch etwas lebensechter gestaltet werden. Auch vergleichsweise komplexe Modelle kannst du mit dieser einfach zu bedienenden Software problemlos umsetzen. Für Neueinsteiger ein wunderbares Programm für den Start.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, Linux, MacOS
  • Testversion verfügbar: Nein

BlocksCAD

Mit BlocksCAD kannst du einfache oder komplexe 3D-Objekte direkt in deinem Browser erstellen. Der Download einer Software ist nicht erforderlich. Kompatibel ist die kostenfreie Web-Anwendung mit Windows, Linux und MacOS. Für die Erstellung deiner Modelle verwendest du ein simples Baukastensystem, mit welchem du aus verschiedenen Kategorien einzelne Elemente herausfiltern kannst. Darunter unter anderem Loops, Variables oder auch 2D/3D-Shapes. Du kannst die Modelle also mit Blick auf einzelne Parameter anpassen und zudem prozessual erzeugte Objekte generieren. Exportieren kannst du deine Daten als XML- oder SCAD-Dateien.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, Linux, MacOS
  • Testversion verfügbar: Nein

Antimony

Antimony ist ein ein Gratis-Anwendungstool, welches im Jahre 2014 zum ersten Mal vorgestellt wurde. Das Besondere Diese Software kommt größtenteils ohne das oftmals störende Verbinden von Boxen für die Erstellung der eigenen Modelle aus. Stattdessen kannst du die Objekte direkt in der 3D-Ansicht bearbeiten und zum Beispiel an einer Achse entlang verschieben. Im Vergleich zu vielen anderen Tools überzeugt hier also der moderne Auftritt, der jederzeit Lust auf das Probieren und testen macht. Nicht ganz umsonst wird das Tool vom Entwickler Matt Keeter auch als CAD-Tool „aus einem Paralleluniversum“ bezeichnet. Kompatibel ist die Software mit den Betriebssystemen von Linux und MacOS. Eine Windows-Variante wird nicht angeboten.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: MacOS, Linux
  • Testversion verfügbar: Nein

Meshmixer

Meshmixer ist ein kostenloses Tool zum Erstellen von 3D-Objekten. Das Freeware-Programm setzt auf eine besonders einfache Benutzeroberfläche, mit der du bereits nach kurzer Zeit klarkommen wirst. Trotz der simplen Bedienung hat Meshmixer aber einen breiten Funktionsumfang zu bieten. Auch komplexe und ganz individuelle Figuren kannst du hier problemlos erstellen. Die Software steht dir sowohl für Windows als auch für MacOS zur Verfügung und basiert auf der Oberflächenmodellierung.

Du kannst jedes Bestandteil eines Elements nutzen, um mit diesem neue Elemente zu erstellen oder Formen miteinander zu kombinieren. Gut geeignet ist die kostenlose Software vor allem für Schüler oder Studenten. Aber auch Anfänger im Bereich der 3D-Modellierung für den Einsatz im Hobby-Bereich. Als Unterstützung für den 3D-Druck ist Meshmixer ebenfalls optimal geeignet und bietet dir zum Beispiel die Möglichkeit, Modelle zu reparieren oder die Position auf der Druckwalze zu betrachten.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS
  • Testversion verfügbar: Nein

Smoothie 3D

Smoothie 3D ist ein kostenloses Modellierungsprogramm, welches sowohl als Browser-Version als auch in Form einer App-Variante für iOS angeboten wird. Die Software wurde entwickelt, um 3D-Modelle aus 2D-Fotos zu erstellen. Hierfür errechnet diese ein 3D-Modell aus dem jeweiligen Bild, welches von dir hochgeladen wurde. Einzelne Teilbereiche des Objekts musst du separat markieren und bearbeiten. Wichtig zudem: Bevor du den Download der kostenlosen Software erledigen kannst, musst du dich auf der Webseite des Entwicklers registrieren.

Zugriff hast du dann aber auch auf eine Datenbank, die von der Community erstellt wurde und den Austausch verschiedener 3D-Modelle ermöglicht. Die eigenen Modelle kannst du nach der Bearbeitung zum Beispiel als OBJ, STL oder VRML exportieren.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS, Linux, iOS
  • Testversion verfügbar: Nein

Meshlab

Meshlab ist eine beliebte und kostenfreie Anwendung, die du mit den Betriebssystemen von Windows, MacOS und Linux verwenden kannst. Die korrekte Datei kannst du vor dem Download einfach auswählen. Die Anwendung basiert auf einer Open-Source-Plattform und bietet dir eine Reihe von Funktionen für die Gestaltung und Bearbeitung deiner 3D-Modelle. So kannst du diese umfangreich bearbeiten, das Rendering und die Texturen anpassen oder die Objekte Cleanen. Darüber hinaus geht Meshlab Hand in Hand mit dem Druckvorgang deines 3D-Druckers und kann dich bei diesem Prozess intensiv unterstützen.

Besonders angenehm: Das 2016 gelaunchte Programm wird weiterhin aktuell gehalten und mit Updates ausgestattet. Auf der Webseite der Entwickler kannst du zudem kostenlose Anleitungen und Tipps entdecken, die dir bei der Verwendung der Software behilflich sind. Einziger Haken: Bisher stehen diese Infos ausschließlich auf Englisch zur Verfügung.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, MacOs, Linux
  • Testversion verfügbar: Nein

HeeksCAD

HeeksCAD ist ein bekanntes und beliebtes CAD-Programm. Dieses basiert auf wxWidgets und Open CASCADE, ermöglicht aber auch die Entwicklungen eigener Erweiterungen. Nutzen kannst du die Software als kostenlose Freeware mit den Betriebssystemen Windows, MacOS und Linux. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und bietet dir eine große Auswahl aus unterschiedlichen Objekten und Elementen.

So kannst du Quader, Kugeln, Zylinder oder Kegeln als grundlegende 3D-Körper verwenden und diese mit Hilfe vieler Funktionen individuell anpassen. Gespeichert werden deine Dateien in den Formaten IGES, STEP und STL. Importieren kannst du Modelle im STEP- und IGES-Format.

  • Kosten: gratis
  • Betriebssysteme: Windows, Linux, MacOS
  • Testversion verfügbar: Nein

ZBrush

Bereits im Jahre 1999 brachte Pixologic die erste Version von ZBrush auf dem Markt. Das Grafikprogramm unterstützt als Hybrid-Anwendung sowohl 2D- als auch 3D-Modelle und kann somit vielseitig verwendet werden. Du kannst ZBrush als klassisches Malprogramm für die 2D-Grafiken verwenden, aber auch deine 3D-Modelle und Texturierungen anpassen.

Besonders gut geeignet ist das Programm für die polygonalen 3D-Objekte. Diese kannst du entweder als OBJ-Dateiformat importieren und dann bearbeiten oder direkt in Zbrush von Grund auf erstellen. Hierfür stellt dir die Software mit ZSpheres ein Modellierwerkzeug bereit, mit dem du eine skelettähnliche Struktur erstellen kannst. Zusätzlich dazu kannst du aber auch auf traditionelle Objekte wie Kugeln, Würfel oder Zylinder zurückgreifen. Erhältlich ist ZBrush für einen Preis von rund 392€ pro Jahr. Der Download ist für die Betriebssysteme Windows und MacOs möglich. Eine Linux-Unterstützung gibt es nicht.

  • Kosten: 392,37€ / Jahr
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS
  • Testversion verfügbar: Ja

NanoCAD

NanoCAD steht dir in zwei unterschiedlichen Varianten zur Verfügung. Die CAD-Lösung kannst du zum einen als kostenfreie Basis-Version mit etwas eingeschränkter Funktionalität herunterladen. Alternativ kannst du für einen Preis ab 200 US-Dollar pro Jahr auch die Premium-Variante des Programms nutzen. In beiden Fällen steht dir die Software ausschließlich für die Betriebssysteme von Windows zur Verfügung. Du kannst diese vor einem Kauf erfreulicherweise aber intensiv testen.

Generell kann die Software als sehr einsteigerfreundlich bezeichnet werden. Du kannst 2D- und 3D-Objekte im Programm entwickeln und bearbeiten. Zudem stehen dir eine Vielzahl von weiteren spannenden Funktionen wie ein Tabellen-Editor, Automatisierungsoptionen oder auch eine API-Anbindung zur Verfügung. Das Tool bietet zudem DWG-Support und ist somit mit anderen CAD-Tools vollständig kompatibel. Vermisst du einige Funktionen, kannst du diese mit Hilfe einzelner Module sogar ergänzen.

  • Kosten: gratis (Basis-Version), ab 200 USD/Jahr (Premium)
  • Betriebssysteme: Windows
  • Testversion verfügbar: Ja

AutoCAD

AutoCAD kann ohne Weiteres als echter Alleskönner im Bereich der CAD-Programme bezeichnet werden. Für die Hobby-Anwender kommt dieses Programm allerdings kaum in Frage, da neben einer kostenfreien Testversion lediglich Premium-Versionen angeboten werden. Kompatibel ist die Software mit Windows und MacOS. Vor allem Architekten, Bauunternehmer oder Ingenieure greifen auf diese gerne zurück.

2D-Geometrien und 3D-Modelle mit Volumenkörpern, Netzobjekten und Flächen können problemlos entworfen oder bearbeitet werden. Zusätzlich dazu kannst du einen eigenen Arbeitsbereich erstellen, und AutoCAD zum Beispiel mit APIs oder zusätzlichen Apps verknüpfen. Auch das Automatisieren von Augen, wie etwa das Vergleichen von Bauzeichnungen oder das Zählen von Objekten, ist möglich. Angenehm für die Arbeit in Teams sind zudem die gemeinsame Arbeitsoberfläche sowie die vorhandene Anbindung an eine Cloud.

  • Kosten: 286€/Monat oder 2.303€/Jahr oder 6.563€ alle 3 Jahre
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS
  • Testversion verfügbar: Ja

Revit

Genau wie AutoCAD, wurde auch Revit vom Unternehmen Autodesk entwickelt. Das Programm ist vor allem für die professionelle Anwendung gedacht und wird unter anderem von Gebäudetechnikern, Architekten, Ingenieuren oder auch Tragwerksplanern verwendet. Doch worin liegt der Vorteil gegenüber AutoCAD? Ganz einfach: AutoCAD arbeitet nicht objektorientiert. Revit wiederum unterstützt die BIM Technologie und bietet spezielle Module für die Gebäudetechnik, Gebäudeplanung, den Hochbau und die Tragwerksplanung.

Verfügbar ist das Programm ausschließlich für Windows, lässt sich dafür aber mit branchenspezifischen Toolsets individualisieren. Zusätzlich dazu können genaue Dokumentationen zur Nachverfolgung der Arbeitsprozesse erstellt werden. Bei der Zahlung hast du die Wahl aus drei verschiedenen Optionen, der monatlichen, jährlichen oder drei-jährlichen Zahlung. Möchtest du dich an Revit erst einmal ohne großes Risiko herantasten, kannst du eine kostenlose Testversion herunterladen.

  • Kosten: 411€/Monat oder 3.303€/Jahr oder 9.413€ alle drei Jahre
  • Betriebssysteme: Windows
  • Testversion verfügbar:

Rhinoceros 3D (Rhino)

Rhinoceros 3D ist auch bekannt unter dem kurzen Namen Rhino und wurde bereits im Jahre 1980 entwickelt. Hier der Software für die computergestützte 3D-Modellierung und ein rechnergestütztes Konstruieren steht das Unternehmen Robert McNeel & Associates. Das Programm arbeitet nicht auf Basis der polygonbasierten Modellierung, sondern setzt auf die sogenannte NURBS-Modellierung. Mit dieser kannst du beliebige Flächen und Kurven besonders präzise darstellen. Genutzt wird Rhinoceros deshalb unter anderem im Grafik- und Multimedia-Design, dem 3D-Druck oder auch dem Produktdesign.

Ein weiterer Vorteil ist die breite Unterstützung von Dateiformaten für den Import und Export. Mehr als 20 Formate sind vertreten, zudem kannst du durch Plug-Ins noch weitere Dateiformate kompatibel machen. Die Grafik-Software selbst arbeitet mit Windows und MacOS und wird in einer preisgünstigeren Version speziell für Studenten, Schüler und Lehrpersonal angeboten. Die reguläre Software für die kommerzielle Nutzung ist für einen Preis von 995€ zu bekommen. Bevor du diese erwirbst, kannst du für 90 Tage eine kostenlose Testversion nutzen, welche alle Funktionen und Features der kommerziellen Vollversion umfasst.

  • Kosten: 995€
  • Betriebssysteme: Windows, MacOs
  • Testversion verfügbar: Ja

SketchUp

Eines der bekanntesten Programme für die Erstellung dreidimensionaler Modelle ist das Programm SketchUp. Dieses wurde 2006 von Google übernommen, welches daraufhin eine reduzierte Version kostenfrei bereitstellte und die Software gleichzeitig für das Erstellen von Gebäudemodellen in Google Earth nutzte. 2012 trennte sich der Software-Riese vom Produkt, welches mittlerweile von Trimble Inc. angeboten wird.

SketchUp ist kompatibel mit Windows und MacOS und richtet sich in erster Linie an Architekten, Ingenieure und Gebäudeplaner. Neben dem Entwerfen ganz eigener Gebäude und Körper kannst du hier auch auf eine große Community vertrauen, die dir Zugriff auf Inspirationen liefert und dir das Teilen deiner Arbeiten ermöglicht. Interessant: Du kannst für rund 109€ pro Jahr die Go-Version nutzen, die dir das Modellieren im Webbrowser oder auf dem iPad ermöglicht. Ab der Pro-Version für 285€ pro Jahr steht dir auch die Download-Variante zur Verfügung. Nur für Windows-Nutzer wird zudem eine High-End-Lösung namens Studio für einen Preis von 639€ pro Jahr bereitgestellt.

  • Kosten: 109€/Jahr (Go-Version), 285€/Jahr (Pro-Version), 639€/Jahr (Studio-Version)
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS
  • Testversion verfügbar: Ja

SolidWorks

SolidWorks ist bereits im Jahre 1995 auf dem öffentlichen Markt erschienen und war damals die erste weitverbreitete 3D CAD-Software überhaupt. Das Programm ermöglicht das Erzeugen von parametrischen Modellen, Baugruppen und Zeichnungen. Die einzelnen Arbeitsschritte können auch nach dem eigentlichen Abschluss noch einmal angepasst und verarbeitet werden. Mit Hilfe von Zusatzfunktionen wie Simulationen oder dem Rendering kannst du dir zusätzliche Unterstützung holen.

Eingesetzt wird die Software von mehreren Millionen Entwicklern und Konstrukteuren, für diese bietet das Unternehmen je nach Verwendung ganz eigene Preispakete. Eigene Konditionen können zudem auch Start-Ups, Studierende, Hochschulen oder Arbeitende in der Forschung erhalten. Je nach Einsatzgebiet werden dabei verschiedene Versionen des Programms, wie Solidworks Research, angeboten

  • Kosten: individuell
  • Betriebssysteme: Windows
  • Testversion verfügbar: Ja

TurboCAD

TurboCAD ist bereits seit 1986 auf dem Markt zu haben. Das Programm bietet dir ein umfangreiches Set aus verschiedenen Präsentations- und Konstruktionswerkzeugen für 2D- und 3D-Modelle. Ebenfalls verfügbar sind fotorealistische Rendertunktionen, die Modellierung von Volumenkörpern oder 3D- und 2D-Oberflächen.

Erwerben kannst du TurboCAD in verschiedenen Varianten. Für das Betriebssystem MacOS geht es mit der Vollversion für die 2D- und 3D-Modellierung ab rund 100€ los. Mit dem Betriebssystem Windows musst du mindestens 114€ für die Vollversion auf den Tisch legen. Allerdings unterscheiden sich die Ausführungen auch spürbar und sind nicht miteinander kompatibel. Möchtest du den Funktionsumfang erweitern, kannst du auf die Pro-Platinum-Version zurückgreifen. Hier werden für die Windows-Vollversion rund 650€ fällig, für die MacOS-Variante rund 350€.

  • Kosten: ab 100€
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS
  • Testversion verfügbar: Ja

Siemens NX

Siemens NX wird von der Siemens Digital Industries Software angeboten, wurde aber ursprünglich von Unigraphics Solutions entwickelt. Die Basis der Software bildet ein Lizenzmodell, welches verschiedene Funktionen und Bereich gegen Erwerb der entsprechenden Lizenz bereitstellt. Mit den CAD-Funktionen der Software ist die Beschreibung von nahezu fast jeder geometrischen Form erdenklich. Es handelt sich um ein dreidimensionales System mit einer doppelten Genauigkeit. Eingesetzt wird die Software in den Fertigungsbetrieben heutzutage unter anderem für die Automatisierung von Zeichenarbeiten und Entwürfen, aber auch komplexeren Konstruktionen.

Speziell für die Automatisierung wurden zudem einige Schnittstellen integriert, mit denen weitere Arbeitsschritte effizienter gestaltet werden können. Die hochprofessionelle Software kannst du als kostenlose Demoversion nutzen. Die Vollversionen beginnen bei rund 8.000 US-Dollar pro Jahr und bieten dir in drei verschiedenen Ausführungen einen individuellen Funktionsumfang. Für die teuerste Vollversion werden mindestens 13.800 US-Dollar pro Jahr fällig.

  • Kosten: ab 8.203 USD/Jahr
  • Betriebssysteme: Windows, MacOS, Linux
  • Testversion verfügbar: Ja

Was ist eigentlich ein CAD Programm?

Im engeren Sinne versteht man unter CAD die Erzeugung und Veränderung eines geometrischen Modells in einer virtuellen Umgebung am Computer. Im weiteren Sinne umfasst CAD auch die geometrische Modellierung, Berechnung und Simulation. Dementsprechend ist ein CAD-Programm ein Werkzeug, das die genannten Aufgaben lösen kann und für gängige PC-Systeme (Linux, Windows, Mac etc.) verfügbar ist.
CAD-Software zielt darauf ab, möglichst viele Routineaufgaben zu automatisieren. Neben der automatischen Bemaßung oder Schraffur gehört vor allem die Möglichkeit, bestehende Modelle jederzeit zu verändern und zu optimieren, zu den Vorteilen der computergestützten Konstruktion.

Welche Werkzeuge stellen CAD Programme bereit?

CAD bedient sich verschiedener Fachgebiete. So gehört die Beherrschung von Mengenlehre, Matrixalgebra oder Graphentheorie aus dem mathematischen Bereich ebenso zu einer CAD-Software wie das Software-Engineering oder der Umgang mit Datenstrukturen aus der Informatik. Moderne CAD-Programme beherrschen sowohl die 2D-Modellierung als auch die 3D-Modellierung. Während bei der 2D-Modellierung vor allem Schnitte und Ansichten von Bauteilen erstellt werden (analog zum klassischen, technischen Zeichnen von Hand), werden bei der 3D-Modellierung komplexe geometrische Körper in dreidimensionaler Form erzeugt und gespeichert. 3D-Modellierungsdaten bedeuten zwar einen erhöhten Konstruktionsaufwand bei der Erstellung, jedoch können die so gewonnenen Daten anschließend direkt an den 3D-Drucker weitergegeben werden.

Wie kann ich am besten mit einem CAD Programm beginnen?

Die harte Nachricht gleich zu Beginn: Ohne ausreichende Übung lassen sich keine CAD-Daten erzeugen. Denn wer glaubt, die Programme „mal eben“ zu beherrschen, der irrt gewaltig. Denn eines ist zu bedenken: Neben dem reinen Umgang mit der Software müssen auch grundlegende Konstruktionsschritte erlernt und umgesetzt werden! Für Einsteiger oder Personen, die sich nur nebenbei mit dem 3D-Druck und der Erstellung entsprechender Daten beschäftigen, ist es daher unbedingt empfehlenswert, auf eines der frei verfügbaren Freeware-Programme zurückzugreifen. Denn, auch das ist sicher, der Preis einer CAD-Software steigt proportional mit dem angebotenen Leistungsumfang. Während Freeware-Programme einfach und schnell aus dem Netz geladen werden können (und für den Privatanwender völlig ausreichen), steht vor dem Einsatz professioneller Programme zunächst eine Investition. Und die kann je nach gewählter Software zwischen einigen hundert und mehreren tausend Euro liegen!

Für die ersten Schritte im CAD-Bereich empfiehlt sich die Teilnahme an einem entsprechenden Fachforum. Im deutschsprachigen Raum sind das Forum von Cad.de oder das MegaCAD-Forum (www.megacad.de) optimale Anlaufstellen für Einsteiger. Hier kann man sich mit Gleichgesinnten austauschen und nützliche Tipps und Tricks erfragen.

Wer sich noch nie mit technischen Zeichnungen, den entsprechenden Richtlinien und speziellen Symbolen beschäftigt hat, dem sei ein Crashkurs an der nächsten Volkshochschule dringend empfohlen. Auch wenn man sich CAD durchaus autodidaktisch aneignen kann, sind nützliche Tipps von Profis nicht verkehrt und können nicht schaden.

Worauf sollte ich bei der Auswahl von CAD Software für den 3D Druck besonders achten?

Während der eine auf SoildWorks setzt, ist der andere mit TurboCAD rundum zufrieden – und umgekehrt. Was wir damit sagen wollen: Leider gibt es nicht das eine, optimale, rundum perfekte Tool, was alle Anforderungen aller Nutzer abdeckt. Die einen Programme sind für technisches Design hervorragend geeignet, die anderen Tools stammen eher aus der künstlerisch-kreativen Ecke und können organische Formen besser umsetzen.

Wichtig ist jedoch immer, dass die CAD-Software die erstellen Konstruktionsdaten sauber, das bedeutet fein aufgelöst, als STL-Daten ausgeben können. STL Daten werden anschließend von der Software des 3D Druckers eingelesen und dienen der eigentlichen Fertigung. Übrigens: Einige Programme bringen die Schnittstelle zwischen CAD-Programm und 3D Drucker direkt mit oder bieten diese als zusätzliche App an!

Welche CAD Software gibt es und was muss ich bei der Verwendung beachten?

Der Markt für CAD-Programme ist sehr groß. Das merkt jeder, der sich zum ersten Mal mit der Anschaffung einer entsprechenden Software beschäftigt. AutoCAD, Blender, Tinkercad – für jeden Bedarf gibt es das passende Programm. Die Preise reichen von null Euro (Freeware) bis zu mehreren tausend Euro für professionelle Programme. Doch bevor man jetzt sein Sparbuch plündert und sich im Nachhinein die völlig falsche Software kauft, sollte man einen Blick auf die verschiedenen Programme werfen.

Generell unterscheiden sich die Programme hinsichtlich ihres Einsatzbereiches auf den verschiedenen Betriebssystemplattformen. Die bekanntesten Betriebssysteme sind hier Windows von Microsoft, MacOS von Apple und das auf Open Source basierende Linux. Vor dem Kauf einer CAD-Software sollte daher zunächst geprüft werden, unter welchem Betriebssystem der eigene Rechner läuft.

Neben Software, die direkt auf dem eigenen Rechner installiert wird, gibt es auch Programme, die im Browser laufen. Bei dieser Software ist keine Installation notwendig, die Programme werden über das Internet aufgerufen. Diese so genannte „Cloud-Lösung“ eignet sich vor allem für den orts- und rechnerunabhängigen Einsatz oder für die Nutzung im Team. Webbasierte Software ist genauso leistungsfähig wie Programme, die installiert werden müssen, allerdings ist zu beachten, dass die erstellten Modelle in der Cloud – also auf einem fremden Server im Internet – gespeichert werden. Gerade bei Servern im Ausland gelten weniger strenge Datenschutzrichtlinien als in Deutschland. Wer also mit sensiblen CAD-Daten hantieren möchte und Wert auf höchste Datensicherheit legt, sollte sich eher in Richtung installierbarer Software orientieren.

Fazit

Vom blutigen Anfänger bis zum Vollprofi: Eine passende 3D-Konstruktionssoftware ist garantiert verfügbar. Ob man nun mehrere tausend Euro für ein lizenziertes Premium-Produkt ausgibt oder lieber auf Freeware setzt, bleibt dem eigenen Geschmack (und dem mehr oder weniger gut gefüllten Bankkonto) überlassen. Dabei gilt: Kostenlos ist nicht gleich schlechter! Die aktuellen Open-Source-Programme oder die verfügbare Freeware können mit den teuren kostenpflichtigen Produkten locker mithalten. Selbst mit Cloud-basierter CAD-Software, die nur im Browser läuft, lassen sich heute beeindruckende Modelle konstruieren.

Häufig gestellte Fragen: CAD-Programme für den 3D-Druck

Hier findest du Antworten zu den wichtigsten Fragen zum Thema CAD-Software im 3D-Druck

Natürlich möchte man als Anfänger direkt das beste Tool in der Hand halten und die weltweit besten Druckobjekte erzeugen. Doch, das ist nicht so einfach, da mit steigendem Funktionsumfang eines CAD-Programms, die Komplexität ebenfalls steigt. Deswegen empfehle ich seit längerer Zeit für Anfänger Tinkercad. Es bietet viele Basisfunktionen, ist kostenlos und lässt sich browserbasiert von nahezu jedem Endgerät aus bedienen. Wer dann genug Erfahrungen damit gesammelt hat, kann direkt zu Fusion 260 aus dem gleichen Hause Autodesk wechseln.

Ja, FreeCAD ist kostenlos. Es gibt jedoch Anbieter, die die GPL Lizenz perfekt kennen und dadurch das gleiche Tool, welches du und ich kostenlos herunterladen, zum Verkauf anbieten. Wer da kauft, weiß es leider nicht besser und ist anscheinend kein threedom-Leser.

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