Wie Shapr3D CAD für alle revolutioniert
Das Wichtigste in Kürze
- Shapr3D verfolgt das Ziel, CAD-Software unternehmensweit für mehr Mitarbeiter zugänglich zu machen.
- Dieser Ansatz wird als Demokratisierung von CAD bezeichnet, weil er technische Hürden abbaut.
- Durch eine verbesserte 3D-Kommunikation kann der gesamte Produktentwicklungsprozess optimiert werden.
- Die Software soll die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen wie Entwicklung, Marketing und Vertrieb vereinfachen.
- Ein einfacherer Zugang zu 3D-Modellen ermöglicht schnellere Entscheidungen und reduziert Missverständnisse.
Was bedeutet die Demokratisierung von CAD?
Der Begriff CAD steht für Computer-Aided Design, was übersetzt rechnergestütztes Konstruieren bedeutet. Es handelt sich dabei um Software, mit der technische Zeichnungen und 3D-Modelle erstellt werden. Traditionell sind solche Programme oft sehr komplex und erfordern eine lange Einarbeitungszeit, weshalb sie meist nur von spezialisierten Ingenieuren und Designern genutzt werden.
Andere Abteilungen wie der Vertrieb oder das Marketing haben dadurch oft nur begrenzten Zugang zu den aktuellen 3D-Daten eines Produkts. Die Kommunikation basiert dann häufig auf 2D-Zeichnungen oder Beschreibungen, was zu Missverständnissen führen kann. Die Demokratisierung von CAD zielt darauf ab, diese Barrieren zu beseitigen, indem die Software einfacher und intuitiver gestaltet wird, sodass auch Mitarbeiter ohne technischen Hintergrund damit arbeiten können.
Der Lösungsansatz von Shapr3D
Shapr3D setzt genau an diesem Punkt an. Die Software ist für ihre benutzerfreundliche Oberfläche bekannt, die auch auf mobilen Geräten wie Tablets eine flüssige Bedienung ermöglicht. Dadurch wird die Einstiegshürde gesenkt, denn Mitarbeiter können 3D-Modelle betrachten, analysieren und sogar einfache Änderungen vornehmen, ohne dafür eine spezielle Schulung zu benötigen. Dieser Ansatz fördert die direkte Zusammenarbeit, weil Teams gemeinsam und in Echtzeit an einem visuellen Modell arbeiten können.
Vorteile für den Produktlebenszyklus
Der Produktlebenszyklus beschreibt den gesamten Weg eines Produkts von der ersten Idee über die Entwicklung und Produktion bis hin zum Verkauf. Ein einfacherer Zugang zu 3D-Modellen kann diesen Prozess an mehreren Stellen positiv beeinflussen.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen wird beschleunigt. Ein Vertriebsmitarbeiter kann einem Kunden beispielsweise direkt auf einem Tablet ein 3D-Modell zeigen und dessen Änderungswünsche visuell erfassen, anstatt eine lange E-Mail an die Entwicklungsabteilung zu schreiben. Da alle Beteiligten auf dasselbe dreidimensionale Modell blicken, gibt es weniger Raum für Fehlinterpretationen, die bei zweidimensionalen Skizzen leicht entstehen.
Zudem wird die parallele Arbeit gefördert. Während die Ingenieure noch an Details feilen, kann das Marketing bereits realistische Bilder für erste Werbematerialien aus dem Modell erstellen. Gleichzeitig kann die Fertigungsabteilung das Modell prüfen, um die Herstellbarkeit frühzeitig zu bewerten. Solche abgestimmten Prozesse verkürzen die Entwicklungszeit erheblich.
Unsere Einschätzung
Der Ansatz von Shapr3D, CAD-Software einem breiteren Nutzerkreis zugänglich zu machen, ist ein sinnvoller Schritt in der modernen Produktentwicklung. Die Fokussierung auf eine intuitive Bedienung und die Förderung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit löst ein verbreitetes Problem in vielen Unternehmen: die Kommunikationslücke zwischen technischen und nicht-technischen Teams.
Hochspezialisierte CAD-Systeme bleiben für komplexe Konstruktionsaufgaben zwar unverzichtbar, doch Werkzeuge wie Shapr3D können als Brücke dienen und die Arbeitsabläufe effizienter gestalten. Indem mehr Mitarbeiter in der Lage sind, 3D-Modelle zu verstehen und zu nutzen, können Unternehmen ihre Produkte schneller zur Marktreife bringen und kostspielige Fehler durch Missverständnisse vermeiden.
Quellen: hier


