Meshlab: Definition, Funktionsweise und -umfang

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Meshlab wurde ursprünglich im Jahre 2005 an der Universität in Pisa entwickelt. Aufgrund ihrer vielseitigen Möglichkeiten ist die Open-Source-Anwendung aber auch heute noch im Bereich der 3D-Modellierung enorm beliebt. Wir zeigen dir im Folgenden, was du mit Meshlab machen kannst und worin die Vor- bzw. Nachteile der Anwendung liegen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Meshlab wurde initial im Jahre 2005 an der Universität von Pisa entwickelt
  • Die Anwendung steht als Open-Source-Software bereit und kann somit kostenfrei genutzt werden
  • Kompatibel ist die Software mit allen bekannten Betriebssystemen von Windows, Linux und macOS
  • Meshlab stellt reihenweise Funktionen zum Rendern, Bearbeiten und Texturieren von Meshes zur Verfügung

Meshlab: Definition, Funktionsweise und -umfang

Meshlab ist eine bekannte und weit verbreitete Software im Bereich der 3D-Modellierung. Hinter der Anwendung steht ursprünglich ein Kurs der Universität von Pisa. Entwickelt wurde das Programm im Jahre 2005, noch immer werden jedoch regelmäßige Updates durchgeführt. Die Basis des Programms bildet dabei die Modellierung mit Hilfe von Dreieck-Strukturen.

Einsatz von Meshlab im 3D-Druckprozess

Eingesetzt wird Meshlab in verschiedenen Bereichen wie etwa der Mikrobiologie, Paläontologie oder auch der orthopädischen Operationen. Für den 3D-Druckprozess ist Meshlab eine vielseitig nutzbare Software. Dir stehen zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung, um deine Meshes in Form zu bringen, zu rendern oder zu texturieren. Die Benutzerfreundlichkeit der Anwendung ist hoch, exportieren kannst du deine Objekte zudem in verschiedenen Formaten.

Dateiformate bei Meshlab

  • PLY
  • STL
  • OFF
  • OBJ
  • 3DS
  • VRML 2.0
  • X3D
  • COLLADA

Meshlab: Kosten, Testversion und Betriebssysteme

Kompatibel ist Meshlab mit einer Reihe von Betriebssystemen. Darüber hinaus musst du keine Kosten bei der Nutzung befürchten.

Kosten & Testversion

Es handelt sich bei Meshlab um eine Open-Source-Anwendung, die du kostenfrei nutzen kannst. Du musst keine Lizenz erwerben und kannst auf alle Funktionen des CAD-Programms zurückgreifen.

Unterstützte Betriebssysteme

Meshlab unterstützt alle bekannten Betriebssysteme. Du kannst die Software mittels Windows, Linux oder macOS nutzen. In etwas abgeschwächter Variante steht dir die CAD-Anwendung zudem für Android und iOS zur Verfügung.

Vor- und Nachteile von Meshlab im 3D-Druck

Wir haben die wichtigsten Vor- und Nachteile zu Meshlab im 3D-Druck für dich im Folgenden aufgeführt:

Vorteile

  • Leichte Bedienung ermöglicht Nutzung für Anfänger
  • Kompatibel mit Windows, Linux, macOS, Android und iOS
  • Vielseitige Werkzeuge zur Bearbeitung, Texturierung und Rendern von Meshes
  • Kostenlose Nutzung als Open-Source-Anwendung
  • Unterstützung mehrerer wichtiger Dateiformate

Nachteile

  • Begrenzte Möglichkeiten in der Mobilversion für Android und iOS
  • Anwendung nur auf Englisch verfügbar

Fazit

Meshlab ist ein hilfreiches und vielseitiges CAD-Programm, welches du als Open-Source-Anwendung kostenfrei nutzen kannst. Mithilfe von Dreiecken kannst du deine Modelle bearbeiten, zudem hast du mehrere Optionen für das Rendern oder Texturieren. Du kannst deine Objekte also optimal für den Druck vorbereiten.

FAQ: Häufige Fragen & Antworten zu Meshlab

Meshlab ist geeignet für Anfänger und bietet eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Wichtig zu wissen ist jedoch, das die Anwendung ausschließlich auf Englisch angeboten wird.

Meshlab bietet eine Vielzahl von Funktionen und Werkzeugen, um Meshes zu bearbeiten und so für den 3D-Druck vorzubereiten.

Die meisten Anwender können den Umgang mit Meshlab innerhalb kurzer Zeit erlernen. Der Funktionsumfang ist überschaubar, gleichzeitig basiert das Programm auf einer übersichtlichen Benutzeroberfläche.

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