| |

ARVP-Team entwickelt Mini-Bot für RoboSub-Wettbewerb



Das Wichtigste in Kürze

  • Das Autonomous Robotic Submarine Project (ARVP) der University of Alberta entwickelt autonome Unterwasserroboter für den RoboSub-Wettbewerb.
  • Mini-bot ist ein speziell für komplexe Aufgaben entwickeltes U-Boot, das Navigations- und Interaktionsaufgaben unter Wasser bewältigt.
  • Die Triebwerksaufhängungen sind entscheidend für die Stabilität und Steuerung des Mini-bot.
  • Zur Herstellung dieser Aufhängungen nutzt das Team den Mars 5 Ultra 3D-Drucker.
  • 3D-Druck ermöglicht präzise, langlebige und kosteneffiziente Komponentenfertigung im Vergleich zu traditionellen Methoden.

Mini-bot: Ein autonomes Unterwasserfahrzeug für den RoboSub-Wettbewerb

Das Autonomous Robotic Submarine Project (ARVP) an der University of Alberta entwickelt und betreibt autonome U-Boote für den internationalen RoboSub-Wettbewerb. Dabei treten Teams aus aller Welt an, um innovative Lösungen für Unterwasserrobotik zu präsentieren. Das neueste Modell, Mini-bot, wurde speziell für anspruchsvolle Aufgaben entwickelt, darunter das Navigieren durch Tore, die Interaktion mit Bojen und das Aufnehmen von Objekten.

Die Bedeutung der Triebwerksaufhängungen

Das Antriebssystem ist das Herzstück jedes autonomen U-Boots. Mini-bot benötigt ein zuverlässiges und präzises System, um sich effizient durch das Wasser zu bewegen. Die Triebwerksaufhängungen spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie die Triebwerke sicher fixieren und eine optimale Schubrichtung gewährleisten. Diese Komponenten müssen nicht nur robust, sondern auch leicht sein, um die Manövrierfähigkeit des Mini-bots nicht zu beeinträchtigen.

Warum 3D-Druck für die Fertigung genutzt wird

Traditionelle Fertigungsmethoden wie CNC-Fräsen, Gießen oder Spritzguss haben klare Nachteile. CNC-Fräsen ist materialintensiv und teuer, während Guss- und Spritzgussverfahren aufwendige Formen erfordern, die für Prototyping ungeeignet sind. Zudem sind komplexe Geometrien oft schwer herzustellen.

Der Einsatz des Mars 5 Ultra 3D-Druckers ermöglicht es dem ARVP-Team, maßgeschneiderte Triebwerksaufhängungen mit hoher Präzision und Haltbarkeit zu fertigen. Dank des 3D-Drucks lassen sich schnelle Prototypen erstellen und Designs flexibel anpassen, ohne hohe Kosten für Werkzeuge und Material zu verursachen.

Vorteile des Mars 5 Ultra 3D-Druckers

Der Mars 5 Ultra bietet mehrere Vorteile für die Fertigung der Triebwerksaufhängungen:

  • Hohe Präzision: Die gedruckten Teile haben eine exakte Passform und gewährleisten eine optimale Schubausrichtung.
  • Materialvielfalt: Der Drucker nutzt widerstandsfähige Photopolymer-Harze, die den Belastungen unter Wasser standhalten.
  • Schnelle Iteration: Neue Designs lassen sich schnell testen und bei Bedarf anpassen.
  • Kosteneffizienz: Im Vergleich zu CNC-Fräsen oder Spritzguss spart 3D-Druck Material und Produktionskosten.

Unsere Einschätzung

Der Einsatz des Mars 5 Ultra 3D-Druckers zeigt, wie moderne Fertigungstechnologien traditionelle Methoden ersetzen und verbessern können. Mini-bot profitiert von präzisen, leichten und stabilen Komponenten, die mit hoher Effizienz produziert werden. Für ähnliche Projekte in der Robotik oder Unterwassertechnik bietet der 3D-Druck eine flexible und kostengünstige Lösung.

Quellen

ELEGOO Official


Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert