Zortrax M200 Plus
Shop von threedom getestet
- Keine bösen Überraschungen
- Zuverlässige Lieferung
- Support getestet
Beschreibung
Mit fortschrittlicher FDM-Technologie ausgestattet, bietet der Zortrax M200 Plus präzise Druckergebnisse im mittleren Preissegment. Der geschlossene 3D-Drucker ermöglicht dank seiner Netzwerkfähigkeit und des integrierten Touchscreens eine komfortable Steuerung. Das Druckvolumen von 200 × 200 × 180 mm eignet sich für vielfältige Anwendungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Geschlossenes Gehäuse mit 4″ IPS Touchscreen-Display
- Fernüberwachung durch integrierte Kamera möglich
- Wi-Fi, Ethernet und USB Konnektivität
- Materialerkennung mit automatischer Druckpause
- Schichtauflösung von 90-390 Mikrometern
- Maximale Düsentemperatur von 290°C
- Automatische Firmware-Updates über Cloud-Anbindung
Vor- und Nachteile: Zortrax M200 Plus
Die technischen Eigenschaften und Funktionen des M200 Plus lassen sich in mehrere Stärken und Schwächen unterteilen. Eine genaue Analyse hilft bei der Kaufentscheidung.
Vorteile
Der M200 Plus punktet mit durchdachten Features für einen zuverlässigen Druckbetrieb:
- Geschlossenes Gehäuse für stabile Druckbedingungen
- Intuitive Touchscreen-Bedienung
- Integrierte Kamera zur Drucküberwachung
- Materialerkennung mit Druckpause-Funktion
- Umfangreiche Netzwerkanbindung
- Robuste Metallkonstruktion
Geschlossenes Gehäuse
Die geschlossene Bauweise schützt den Druckraum vor Temperaturschwankungen und ermöglicht konstante Druckbedingungen. Dies wirkt sich positiv auf die Druckqualität aus.
Intuitive Bedienung
Das 4-Zoll Touchscreen-Display erlaubt eine einfache Steuerung aller Funktionen direkt am Gerät. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich gestaltet.
Kameraüberwachung
Eine integrierte Kamera ermöglicht die Fernüberwachung des Druckvorgangs über das Netzwerk. Der Druckfortschritt lässt sich so bequem kontrollieren.
Materialerkennung
Der mechanische Filamentsensor erkennt einen Materialwechsel und pausiert den Druck automatisch. Dies verhindert fehlgeschlagene Drucke durch Materialmangel.
Netzwerkfähigkeit
Durch Wi-Fi, Ethernet und USB-Anschlüsse lässt sich der Drucker flexibel in bestehende Netzwerke einbinden. Die Steuerung ist auch aus der Ferne möglich.
Robuste Konstruktion
Der stabile Metallrahmen sorgt für hohe Standfestigkeit und minimiert Vibrationen während des Drucks. Dies trägt zur Langlebigkeit bei.
Nachteile
Bei der Analyse zeigen sich auch einige Limitierungen des M200 Plus:
- Vergleichsweise kleines Bauvolumen
- Begrenzte maximale Heizbetttemperatur
- Keine automatische Bettnivellierung
- Eingeschränkte Materialkompatibilität
- Relativ hohes Gewicht von 15,9 kg
Bauvolumen
Mit 200 × 200 × 180 mm fällt das Druckvolumen im Vergleich zu anderen Modellen dieser Preisklasse etwas kleiner aus. Größere Objekte müssen in Teilen gedruckt werden.
Heizbetttemperatur
Die maximale Heizbetttemperatur von 105°C limitiert die Verarbeitung einiger Hochtemperatur-Filamente. Materialien mit höheren Temperaturanforderungen lassen sich nicht optimal verarbeiten.
Manuelle Nivellierung
Das Druckbett muss manuell nivelliert werden. Ein automatisches Leveling-System würde die Bedienung vereinfachen und die Druckvorbereitung beschleunigen.
Materialeinschränkung
Der Drucker ist primär für Zortrax-Filamente optimiert. Die Verwendung von Drittanbieter-Materialien kann zu Qualitätseinbußen führen.
Gewicht
Mit knapp 16 kg Gesamtgewicht ist der M200 Plus verhältnismäßig schwer. Dies erschwert den Transport und die Positionierung des Geräts.
Technische Daten und Informationen für Zortrax M200 Plus
Die technischen Spezifikationen geben einen detaillierten Einblick in die Leistungsfähigkeit des 3D-Druckers:
Kategorie | Spezifikation |
---|---|
Name | Zortrax M200 Plus |
Hersteller | Zortrax |
Aufbau | Fertigdrucker |
Bauweise | Geschlossen |
Bauart | Kartesisch |
Druckvolumen | 200 × 200 × 180 mm |
Druckgeschwindigkeit | Keine Angabe |
Schichthöhe | 90-390 Mikrometer |
Extrudertemperatur | 290°C |
Heizbett-Temperatur | 105°C |
Filamentsensor | Ja |
Display | 4″ IPS Touchscreen |
Düsendurchmesser | 0,3 / 0,4 / 0,6 mm |
Konnektivitätsoptionen | Wi-Fi, Ethernet, USB |
Stromversorgung | 110V/240V |
Gerätemaße | 440 × 350 × 510 mm |
Gewicht | 15,9 kg |
Die variable Schichthöhe von 90-390 Mikrometern ermöglicht sowohl feine Details als auch schnellere Drucke. Durch die hohe maximale Extrudertemperatur lassen sich auch technische Kunststoffe verarbeiten. Das beheizte Druckbett mit 105°C unterstützt die Verarbeitung gängiger Filamente. Die Auswahl zwischen drei Düsendurchmessern bietet Flexibilität bei der Druckgeschwindigkeit und -qualität.
Zortrax M200 Plus Aufbau
Der M200 Plus wird weitgehend vormontiert geliefert. Die finale Installation beschränkt sich auf wenige Handgriffe wie das Anbringen der Filamenthalterung und das erste Einrichten. Eine detaillierte Anleitung führt durch den Prozess. Die benötigten Werkzeuge liegen bei. Nach etwa 30 Minuten ist der Drucker einsatzbereit.
Design und Äußeres
Das geschlossene Gehäuse aus Metallkomponenten verleiht dem M200 Plus einen professionellen Look. Mit Abmessungen von 440 × 350 × 510 mm passt er auf einen Arbeitstisch. Die schwarze Farbgebung und klaren Linien fügen sich gut in Büro- oder Werkstattumgebungen ein. Durch die geschlossene Bauweise werden Geräusche gedämpft und gleichmäßige Druckbedingungen geschaffen.
Zielgruppen
Einsteiger und Maker
Die intuitive Bedienung und der weitgehend automatisierte Druckprozess machen den M200 Plus für 3D-Druck-Neulinge geeignet. Die geschlossene Bauweise minimiert Fehlerquellen.
Bildungseinrichtungen
Schulen und Universitäten profitieren von der robusten Konstruktion und den Sicherheitsfeatures. Die Netzwerkanbindung ermöglicht die zentrale Verwaltung mehrerer Drucker.
Kleinunternehmen
Für Prototyping und Kleinserien bietet der M200 Plus zuverlässige Druckqualität. Die Fernüberwachung erleichtert die Integration in Arbeitsabläufe.
Anwendungsgebiete
Funktionale Prototypen
Die Präzision und Materialvielfalt eignen sich für technische Prototypen und Funktionsmuster.
Architekturmodelle
Detaillierte Architekturmodelle lassen sich dank der feinen Schichtauflösung originalgetreu umsetzen.
Bildungsprojekte
Der sichere Betrieb und die einfache Wartung machen den Drucker ideal für Bildungseinrichtungen.
Besondere Features
Kameraüberwachung
Die integrierte Kamera ermöglicht die Fernüberwachung des Druckfortschritts über Netzwerk.
Materialerkennung
Ein mechanischer Sensor erkennt Filamentende und pausiert den Druck automatisch.
Cloud-Anbindung
Updates und Druckerwartung können über die Cloud-Verbindung gesteuert werden.
Benutzerfreundlichkeit
Die Bedienung erfolgt primär über das 4-Zoll Touchscreen-Display mit übersichtlicher Menüführung. Druckaufträge lassen sich per Wi-Fi oder USB übertragen. Die Z-SUITE Software bietet alle wichtigen Funktionen zur Druckvorbereitung. Fernsteuerung und -überwachung sind über Netzwerk möglich.
Filament für Zortrax M200 Plus
Der M200 Plus verarbeitet verschiedene Materialien mit 1,75 mm Durchmesser. Optimal sind Zortrax-Filamente wie Z-ABS, Z-PETG oder Z-ULTRAT. Die Düsentemperatur von 290°C erlaubt auch technische Kunststoffe. Durch das geschlossene Gehäuse gelingen auch Drucke mit ABS. Ein Trockenfilament-System verhindert Feuchtigkeitsaufnahme.
Konnektivität
Vielfältige Anschlussmöglichkeiten bieten flexible Steuerungsoptionen. Wi-Fi und Ethernet ermöglichen Netzwerkeinbindung und Fernzugriff. USB-Anschlüsse dienen der direkten Datenübertragung. Die Z-SUITE Software steuert alle Druckfunktionen. Updates erfolgen automatisch über die Cloud-Verbindung.
Zortrax M200 Plus: Fazit & Einschätzung
Der M200 Plus eignet sich durch seine geschlossene Bauweise und einfache Bedienung besonders für Einsteiger und Bildungseinrichtungen. Die präzise Druckqualität und Materialvielfalt ermöglichen auch professionelle Anwendungen. Einschränkungen gibt es beim Bauvolumen und der Heizbetttemperatur. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für die gebotenen Features angemessen. Insgesamt überzeugt der Drucker durch Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Alternativen
- Zortrax M300 Plus: Größeres Bauvolumen von 300 x 300 x 300 mm
- Original Prusa i3 MK4: Günstiger, aber offene Bauweise
- Ultimaker S3: Höherpreisig mit Dual-Extruder-System