Creality Ender 3 S1 Pro – Test

Seit 2016 sitze ich in meiner Freizeit an threedom und möchte den 3D-Druck bekannter und beliebter machen. Bereits 2013 habe ich in meinem Studium zum Dipl. Logist. die ersten Erfahrungen gesammelt und später auch Forschungsprojekte in die Richtung geleitet. Auf dieser Seite findest du Links zu Produkten (=Affiliatelinks), an denen ich in dazuverdiene, wenn du sie dir auch kaufst. Dadurch unterstützt du threedom und die Produkte sind nicht teurer als ohne Link. Die Info hierzu habe ich bereits ab dem ersten Link 2017 herum eingebaut.
Ich verspreche dir hiermit, dass mich die Höhe der Provision nie dazu verleitet, ein Produkt oder eine Dienstleistung besonders positiv zu bewerten, damit du genau da zugreifst. Danke dir für dein Vertrauen in meine Arbeit <3 Dein Sercan.

In diesem Ender 3 S1 Pro Testbericht stelle ich dir den Drucker an sich vor und gehe auf Punkte ein, die mir gut oder weniger gut gefielen.

Transparenz: Den Ender 3 S1 Pro hat mir das Unternehmen geekbuying zur Verfügung gestellt. Hierfür bedanke ich mich und garantiere dir, dass meine Meinung durch diese nette Geste nicht beeinflusst wird. Das ist auch der Grund, warum es lange keine Testberichte gab. Nicht jedes Unternehmen macht das mit. Ich erhalte eine Provision, falls dir meine Arbeit gefällt und du den Drucker über meine Links kaufst. Wenn er dir gefällt und du lieber ohne meine Links einkaufen willst, ist es auch ok für mich.

Mit dem Code NNNDRUCK3D02 bekommst du den Drucker für kurze Zeit zum Preis von ca. 395 €

Das Paket hatte zwar einen kleinen Schaden oben rechts, aber der Inhalt war so gut geschützt, dass nichts passiert ist.

Technische Daten Ender 3 S1 Pro

Der Ender 3 S1 in der Pro-Version bietet ein Bauvolumen von 220 mm x 220 mm x 270 mm und hat eine maximale Auflösung von 0,1 mm. Der Extruder des S1 Pro ist der von Creality selbst entwickelte Sprite Direct-Drive Dual Gear, der eine hohe Druckqualität bieten soll.

Das Hotend kann bis zu einer Temperatur von 300°C erhitzt werden, wodurch du neben den üblichen Verdächtigen PLA, ABS, PETG unter anderem auch PA verarbeiten kannst. Die Druckbett-Temperatur von 110°C sorgt dafür, dass das Material auch ordentlich auf dem Druckbett sitzt. Das Druckbett hierbei ist flexibel und PEI-beschichtet. Das Lösen von Druckobjekten wird durch das flexible Bett stark vereinfacht.

Das 32-Bit Silent Mainboard wird mit dem 4,3 Zoll großen Touch-Display gesteuert. Mit dem CR-Touch wird eine automatische Nivellierung versprochen, aber darauf gehe ich später etwas näher ein. Als Zusatz-Feature kann die LED-Leiste genannt werden, die du manuell mit einem Ein-Ausschalt-Knopf bedienen kannst.

Lieferumfang

Im Lieferumfang meines Creality Ender 3 S1 Pro befand sich Folgendes:

  • Creality Ender 3 S1 Pro
  • Testfilament in weiß
  • Werkzeugset mit Zange, Spachtel, Innensechskantschlüssel etc.
  • SD-Kartenlesegerät
  • 8GB Netac SD Karte
  • Düsenreinigungsnadel
  • Ersatzdüse
  • Schraubenset
  • Stromkabel
  • Spulenhalter mit angebrachtem Filamentsensor
  • Anleitung in 9 Sprachen, darunter Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Türkisch
  • Ender 3 S1 Pro Material Guide, welcher auch für die Bettnivellierung verwendet werden kann/darf/soll

Aufbau & Erster Start

Es wird zwar von “96% bereits aufgebaut” gesprochen, aber ich kann jetzt schlecht sagen, wie die Hersteller oder Händler diese akkuraten Werte ermitteln. Mich bringt sowas immer zum Schmunzeln.

Wie dem auch sei, der Aufbau gestaltet sich Creality-typisch recht einfach. Es wird das Modul mit der Y-Achse verschraubt, welches die X- sowie Z-Achsen beheimatet. Anschließend erfolgt die Verkabelung mit den entsprechend beschrifteten Kabeln und den dazu passenden Steckern. Der Extruder wird angeschraubt und zu guter Letzt noch der Spulenhalter.

Daraufhin ist der S1 Pro startklar.

Oder besser “Einschaltbar”.

Schaltest du den S1 Pro ein, lädt das Touch-Display recht schnell und man denkt zunächst, dass das Menü dem ähneln wird, den man beispielsweise aus dem PRUSA Mini kennt:

  • aufgeräumt
  • schnell
  • intuitiv bedienbar
  • selbst erklärend

Ich vergleiche den S1 nun in der Hinsicht mit dem Mini, weil da die gleiche Idee dahinter steckt.

Oder weil ich diese Idee zumindest vermutete.

Bettnivellierung Automatisch – Halbautomatisch – Oder wie genau?

Also.

Wie bei jedem Drucker auch, erfolgt am Anfang das Nivellieren des Druckbetts. Hier hat der S1 Pro einen eingebauten Sensor, den CR-Touch, welcher die Aufgabe erheblich erleichtern soll.

Was mich hier nun überrascht hat, ist die Tatsache, dass das Bett im Prinzip die gleiche Aufhängung hat wie der große alte Bruder CR 10, oder er etwas jüngere Bruder Ender 3 ohne Pro oder Buchstabensalat dahinter.

Das heißt also, dass du im Prinzip das Bett noch immer von Hand nivellieren musst und anschließend der Sensor CR-Touch nur ein wenig hilft. Man hat weiterhin die 4 Schrauben, die man dreht, um die einzelnen Ecken des Bettes hoch oder runter zu bewegen. Aus diesem Grund ist nämlich auch der Ender 3 S1 Pro Material Guide im Paket: Durch die entsprechende Dicke des Guides sollst du dieses verwenden, um den Abstand der Düse zum Druckbett einzustellen.

Hier hatte ich mir eigentlich eine besser funktionierende Lösung erhofft. 2017 lässt also grüßen.

Warum man hier das Druckbett nicht fest verbaut und dem Nutzer die Möglichkeit nimmt, die Nivellierung per Sensor zu “sabotieren”, bleibt für mich eine offene Frage. Ein Gerät mit einem “Pro” im Namen sollte 2022 etwas mehr können, oder ist mein Anspruch zu hoch und ich bin zu sehr von den Prusas dieser Welt verwöhnt? Sag es mir in den Kommentaren!

Eine Sache ist in meinen Augen ebenfalls nicht ganz ausgereift:

Ist die Nivellierung beendet, steht zwar 100% auf dem Display, aber direkt darunter wiederum “Start”. Es wird nicht direkt klar, was hier gestartet werden soll:

  • Endlich der Drucker?
  • Eine weitere Nivellierung?

Es war Letzteres. Nervt beim ersten Mal, aber dann hat man es sich ja sicherlich gemerkt.

Bedienung generell

Das Display des S1 Pro ist gut zu lesen und die Touchfunktion klappt so, wie man es sich vorstellt. Es gibt wenige Menüpunkte, aber ganz intuitiv ist das Ganze nicht wirklich. Da ich nicht direkt Anleitungen lese, wie wahrscheinlich alle von uns, gehe ich direkt drauf los und versuche Funktionen selbst zu entdecken.

Nun war meine erste Aufgabe, Filament in den Extruder zu laden.

Interessant ist hierbei, dass du keinen Button “Insert” oder “Load Filament” oder ähnliches hast.

Deswegen gibt es hierbei zwei Möglichkeiten:

  • Drucktemperatur erhöhen und manuell das Material einfügen bzw. entnehmen
  • Unter dem Menüpunkt “Ready” stellst du die Temperatur ein und klickst auf “in” oder “out”, je nachdem, was du machen möchtest. Hierbei musst du nun angeben, wieviel mm Material du extrudieren oder herausziehen lassen möchtest. Da sich der Extruder hierbei sehr langsam bewegt, bleiben gerne Filamentreste im Extruder stecken. (dazu siehe weiter unten)

Creality Ender 3 S1 Pro Testdrucke

Am Ende zählt neben den Komfortfunktionen eines 3D-Druckers eben die Druckqualität am ehesten. Es ist in erster Linie sehr wichtig zu wissen, wie denn ein Drucker “Out-Of-The-Box” arbeitet, weil nicht jeder die Zeit, Lust und Liebe hat, um einen Drucker zu optimieren. Also “Pro” Version des Ender 3 S1 ist zu erwarten, dass der Drucker relativ leicht zu guten Ergebnissen kommen sollte.

Folgende Druckobjekte dienten mir als Testobjekte:

  • Ender/Bitcoin-Taler (Testmodell auf der SD-Karte)
  • Winkekatze (Testmodell auf der SD-Karte)
  • Hase (Testmodell auf der SD-Karte)
  • Moon-City 2.0 (gcode per PrusaSlicer)
  • threedom-Coin (Wertstabil, haha) (gcode per PrusaSlicer)
  • Vase (Punk-Version von cults3d) (gcode per PrusaSlicer)
  • Ein Unternehmenslogo für einen Freund (gcode per PrusaSlicer)

Winkekatze

Testdruck: Winkekatze (Testmodell auf der SD-Karte)

Unternehmenslogo von Searchmetrics (gcode per PrusaSlicer)

Moon City 2.0 (gcode per PrusaSlicer)

Moon City 2.0 gedruckt mit Glow-In-The-Dark Filament von ColorFabb

Der Druck der Moon City 2.0 dauerte ca. 27 Stunden und machte besonders in der Dunkelheit ein gutes Bild, weil ich die LED-Leiste zum Aufladen des Materials zunächst eingeschaltet hatte.

Ich würde das Druckbild jetzt als gut bezeichnen, dafür, dass es mit einem zusammengeschusterten PrusaSlicer Profil gesliced und gedruckt wurde. Etwas mehr Zeit und Liebe in das Profil gesteckt und ich denke, dass man hier noch einiges herausholen kann.

Bewertung der Druckqualität

Ich bin mit der Druckqualität des Ender 3 S1 Pro zufrieden und möchte hier nochmal deutlich machen, dass sich relativ schnell mit Liebe und Zeit ein deutlich besseres Bild herausholen lassen müsste.

Gerade bei den Temperatureinstellungen kann ein Anfänger schnell den Punkt des Stringings bei einem Objekt wie der Moon City entfernen.

Für mich persönlich liegt hier unter anderem auch riesiges Potenzial in der Bettnivellierung. Habe ich mir früher bei meinem geliebten CR 10 oder dem Ender 2 noch deutlich mehr Zeit genommen, um das Druckbett zu nivellieren, habe ich mich durch den hier verbauten CR-Touch dazu verleiten lassen, einfach mal auf die Technik zu vertrauen. Dass mir diese Kombination aus CR-Touch und den Schrauben unterhalb des Betts nicht sehr zusagen, habe ich ja bereits erwähnt. Der lange Druck der Moon City machte es leider nötig, dass ich das Bett anschließend wieder nivellieren musste. Das kenne ich bei einem Drucker wie dem Prusa Mini oder den großen Brüdern beispielsweise nicht so.

Nichtsdestotrotz muss ich auch positiv hervorheben, dass das flexible Druckbett nur in einem Fall dafür gesorgt hat, dass Warping auftrat. Ansonsten hielten alle Druckobjekte die ganze Zeit und das ist wiederum ein Punkt, der dafür sorgt, dass ich Spaß mit einem Drucker habe.

Dass sich bei dem Druck der Moon City mit dem abrasiven Leuchtfilament der Extruder nicht mehr so glücklich verhält, lasse ich mal gelten. Das passiert gelegentlich auch bei deutlich teureren Druckern.

Ender 3 S 1 Pro – Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Hohe Druckqualität
  • Leise
  • Ansprechendes Design
  • Sehr gute Betthaftung

Nachteile

  • Heizbett durch Schrauben verstellbar. Dadurch fehleranfälliger
  • Steuerung nicht sehr intuitiv

Fazit

Der Ender 3 S1 Pro ist designtechnisch eine gute Evolutionsstufe in der Riege der Ender-3-Drucker. Mich hat die hohe Druckqualität überzeugt, wobei die Reproduzierbarkeit dieser Druckqualität leider mehr vom Faktor Mensch abhängt, als ich es mir erhofft hatte. Ich kann leider nicht ganz nachvollziehen, warum Creality hier dem Nutzer die Möglichkeit gibt, per Schrauben an dem Druckbett herumzuhantieren.

Fixiere das Bett doch bitte und gebe dem Nutzer nur die Möglichkeit, per Offset ein wenig die Einstellungen zu optimieren. So muss der Nutzer zum einen geübt sein in der Bettnivellierung, aber, was ich schlimmer finde, sich vor jedem längeren Druck eigentlich “sicher” sein, dass das Bett nicht nochmal nivelliert werden muss.

Das erinnert mich dann leider eher negativ an meine Zeit mit dem CR-10, Ender 2 und auch dem Ender 3, die allesamt eher ihr Dasein in meinem Keller fristen statt operativ zu arbeiten, so sehr ich die Creality-Geräte eigentlich mag.

Der Sprite Extruder arbeitet soweit zuverlässig. Hier wünsche ich dir aber, dass dieser nicht oft Filament bei sich behält. Sollte das der Fall sein, hast du nicht viele Möglichkeiten, um das Filament schnell und einfach zu befreien (siehe weiter unten).

Für den Preis von ca. 500 € empfehle ich dir diesen Drucker nur, wenn du bereit bis, manuell aktiv zu sein. Solltest du einen Bauraum in dieser Größe benötigen, hast du für den Preis nicht viele Alternativen. Bist du jedoch auch mit einem kleineren Bauraum zufrieden, kann ich dir den Prusa Mini+ empfehlen, da mich dort eben die Bettnivellierung überzeugt hat und ich auch nach einem eher ruppigen Umzug und mehrmaligen Platzwechseln nach 6 Monaten drucken konnte, ohne auch nur eine Schraube zu bewegen.

Tipps & Tricks für die Nutzung

Filament steckt im Extruder fest

Nachdem die Moon City 2.0 nach 27 Stunden fertig war und ich weitere Testdrucke mit einem hellblauen Filament drucken wollte, aber nicht direkt konnte, steckte beim Entfernen des Filaments ein Stück im Extruder. Man hat ja sonst nichts zu tun… Leider kam ich bei meiner Recherche auf mehrere Meldungen dieser Art, was darauf schließen lässt, dass es sich um ein generelles Problem des Sprite Extruders handeln könnte.

Nachdem ich nach einem Video für das Auseinanderbauen des Extruders kurz überflogen hatte, hatte ich zunächst keine Lust mehr, denn so viele Einzelschritte wollte ich nicht unbedingt durchgehen, um dieses kleine Stück da herauszuholen.

Und, was ist, wenn es immer wieder passiert? Sollte ich das dann jedes Mal so machen?

So habe ich eine pragmatischere Lösung für mich erarbeitet:

  1. Düse auf 260 Grad erhitzen und Nozzle abschrauben.
  2. Inbusschlüssel unten in die Öffnung rein (oder ein anderes Metallwerkzeug mit passender Breite) und 1-2 Minuten warten.
  3. Dann den Schlüssel hoch drücken und den Hebel oben betätigen, um das Zahnrad aus dem Weg des Filaments zu bekommen
  4. Wiederholen, bis das Stück oben herausfliegt.

Alternativ den Schlüssel aufgewärmt von oben rein und die Filamentreste unten herausdrücken.

Für mich funktionierte das und ich konnte nach relativ kurzer Zeit wieder weiterdrucken.

Warum ich die andere Methode nicht unbedingt umsetzen wollte, kannst du sicher nachvollziehen, wenn du das folgende Video guckst. Ich möchte das nur im äußersten Extremfall machen müssen, da ich sonst relativ schnell den Spaß an so einem Drucker verlieren würde.

PrusaSlicer und Creality Ender 3 S1 Pro gemeinsam nutzen

Auch, wenn ich gerne andere Slicer teste etc., ist der Workflow bei mir auf den PrusaSlicer ausgelegt, seitdem ich hauptsächlich mit den beiden Prusa Minis und den beiden i3 MK3 S arbeite. Deswegen war es für mich klar, dass ich den Slicer auch für den S1 Pro nutzen werde. Die 2.5.0 Version besitzt zwar ein Profil für den Drucker, aber irgendwie wollte der Drucker einfach nicht mit dem Druck starten. Er erhitzte die Düse auf 150 Grad und das Bett auf 60 Grad und wartete auf etwas.

Die Erleuchtung?

Oder Erlösung?

Naja, ich habe den Cura Slicer installiert und einfach mal den Start- und Endcode des G-Code kopiert und im PrusaSlicer gespeichert. So sah das Ganze dann aus:

Den Start und End Code einfach hier reinkopieren. Die anderen Bereiche habe ich nicht angerührt.

Start-Code: (QUELLE: Creality Slicer)


G28 ;Home

G92 E0 ;Reset Extruder
G1 Z2.0 F3000 ;Move Z Axis up
G1 X10.1 Y20 Z0.28 F5000.0 ;Move to start position
G1 X10.1 Y200.0 Z0.28 F1500.0 E15 ;Draw the first line
G1 X10.4 Y200.0 Z0.28 F5000.0 ;Move to side a little
G1 X10.4 Y20 Z0.28 F1500.0 E30 ;Draw the second line
G92 E0 ;Reset Extruder
G1 Z2.0 F3000 ;Move Z Axis up

End-Code: (QUELLE: Creality Slicer)

G91 ;Relative positionning
G1 E-2 F2700 ;Retract a bit
G1 E-2 Z0.2 F2400 ;Retract and raise Z
G1 X5 Y5 F3000 ;Wipe out
G1 Z10 ;Raise Z more
G90 ;Absolute positionning

G1 X0 Y0 ;Present print
M106 S0 ;Turn-off fan
M104 S0 ;Turn-off hotend
M140 S0 ;Turn-off bed

M84 X Y E ;Disable all steppers but Z

Häufig gestellte Fragen Creality Ender 3 S1 Pro

Hast du Fragen zum Ender 3 S1 Pro? Solange ich den hier noch zur Verfügung habe, kann ich deine Frage für alle veröffentlichen und darauf antworten.

Kann ich den Ender 3 S1 Pro auch mit dem PrusaSlicer nutzen?

Ja, aber – aktuell – nicht ohne selbst ein wenig zu tricksen. Der Startcode im Slicer sorgt nämlich, dass der Drucker einfach mal unverständlich herumeiert und der Druck nicht startet. Der kleine Workaround hilft dir. Was mache ich, wenn der Filament im Extruder stecken bleibt?

Hier hast du zwei Möglichkeiten: Entweder baust du den Extruder aus und fast komplett auseinander oder du gehst folgendermaßen vor: Drucktemperatur auf 260°C stellen. Düse abschrauben. Einen dünnen Innensechskantschlüssel in die Öffnung schieben und etwas warten, bis sich der Schlüssel aufheizt. Dann kannst du versuchen, das Filament rauszudrücken. Die erste Methode ist bei diesem Extruder einfach zu aufwendig für mich. Lieber pragmatisch herangehen.

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